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Orageuse Berlin Rock der Dritte und Somersetshirt von Maven Pattern

Den Berlin-Rock von Orageuse hatte ich schon zweimal genäht, beide Versionen wurden keine Lieblingsteile.

Beim ersten Rock lag es sicher an der Stoffauswahl. Gedacht war er auch nur als Proberock, und ich hatte einen sehr ungeliebten Stoff verarbeitet. Erwartungsgemäß paßten die Farben wenig in meine Garderobe und der Rock wurde selten getragen. Wenn ich ihn dann doch mal anhatte, erhielt ich allerdings oft Komplimente dafür, aber wahrscheinlich auch wegen der an mir so ungewohnten Farben.

Die zweite Version war derWeihnachtsrock 2018. Ein schöner Stoff, aber die Midiversion, die ich dann genäht hatte, offenbarte ein entscheidendes Problem im Schnitt: der Futterrock ist in meinen Augen zu eng konstruiert und enthält nicht die Mehrweite, die sich durch die Falte im Vorderteil ergibt. Der Weihnachtsrock wurde jedenfalls auch kaum getragen, weil ich mich in dem Rock nicht gut bewegen kann. Das enge Futter ermöglicht nur damenhaft kleine Schritte, das ist nichts für mich.

Also wurde es eindeutig Zeit für eine dritte Version des Jupe Berlin, die hoffentlich mehr Potential zum Lieblingsrock hat. Ob mir das gelungen ist? Seht selbst, bisher bin ich sehr gücklich mit dem Rock!

Der Schnitt ist aber auch zu schön. Schlicht, mit einer kleinen Falte im Vorderteil, die in den leicht ausladenden Taschenbeutel überleitet. Eigentlich gibt es noch Gürtelschlaufen und einen breiten Bindegürtel mit einer Schluppe vor dem Bauch, aber ich finde, für das kurze Röckchen ist das zuviel.

Die kurze Version benötigt keinen Saumschlitz, da die Saumweite in dieser Länge ausreichend ist, um normal große Schritte zu machen. Fahrradfahren…hmm, ist möglich, aber nicht komfortabel. Entweder schiebt man den Rock ganz hoch, was keinen sehr großen öffentlichen Aufruhr erregt, wenn man wie ich eine Strumpfhose drunter trägt, oder man bewegt die Beine beim Treten der Pedale sorgsam nach innen, das geht auch…also egal wie, es ist kein Rock für eine Fahrradtour, das muß man glaube ich akzeptieren.

Der Stoff dieses Rockes ist ein Tweed-Wollstoff, der von der Schweizer Firma Hello Heidi designt und dann im Fränkischen von Zuleeg gewebt wurde. Der Stoff wurde eigentlich als Mantelstoff beworben, wobei er mir dafür fast zu dünn vorkommt. Aber der Stoff ist natürlich ein Traum, wie alle Stoffe, die ich bisher von Zuleeg gesehen udn vernäht habe.

Der Stoff trägt den schönen Namen Check Country, und das trifft es auch genau…ein Stoff fürs (britische) Landleben, man denkt an Fuchsjagden, abgetragene Tweedjackets vor Kaminfeuer oder zumindest Rosamunde-Pilcher-Romantik….wobei ich finde, daß der Stoff sich auch in der Februar-Tristesse der deutschen Rheinebene  ganz gut macht!

Mit der Karo-Anpassung habe ich mir große Mühe gegeben, und war teilweise auch erfolgreich. Die Karos passten nicht überall, was aber auch schwierig war durch die Form der Hüftrundung und der Taschen.

Der Rock ist natürlich gefüttert, und diesmal habe ich das Futter schön weit geschnitten. Ich habe die Mehrweite, die der Vorderteilschnitt durch die Falte erreicht, auch im Futterrock dazu gegeben und zusammen mit der Abnähermehrweite in kleine Fältchen verteilt. Also, an der Bequemlichkeit wird es nicht liegen, wenn dieser Rock kein Lieblingsteil wird!

Und auch am fehlenden Kombipartner wird es nicht scheitern. Der Rock ist natürlich gut mit hellen, naturfarbenen Shirts kombinierbar. Aber ein besonders schönes Shirt passt auch dazu, das ich heute zeige.

Den Stoff dafür, ein sogenannter Winterjersey, hatte ich auch diesen Herbst bestellt, als ich meine Vorliebe für Rost-Töne entdeckte. Die Winterjerseys zeichnen sich meistens durch einen Polyester-Anteil aus, der für das Kuschelige verantwortlich ist, und so enthält auch dieser Stoff 20% vom bösen Polyester. Das finde ich nur deshalb nicht verwerflich, weil ich aus dem Stoff ein (jetzt schon erkennbares) Lieblingsteil genäht habe, das ich sicher oft tragen werde.

Der Schnitt kommt von Maven Pattern, einem britischen Schnittmuster-Label, das mir bisher noch nicht begegnet war. Die Politik von Maven Pattern gefällt mir sehr gut, es handelt sich zumindest nach dem Online-Auftritt um ein Unternehmen, das Sinn für Nachhaltigkeit und Ökologie hat. Die Schnittdesignerin hat eine professionelle Ausbildung und bemüht sich um zeitlose Modelle.

Von ihren Schnitten gefällt mir allerdings bisher nur diesesSomerset-Shirt, das allerdings dafür ausgesprochen gut.

Somerset hat zwei typische Designmerkmale, die gekonnt kombiniert sind: die weiten Bischofs-Ärmel und einen U-Boot-Halsausschnitt. Die Ärmel gibt es in verschiedenen Längen und Versionen, ich zeige die Langarmversion mit extra langem Bündchen. Die Mehrweite der Ärmel wird am Handgelenk zunächst eingekraust, bevor das Bündchen angenäht wird, dies geschieht durch das Nähen mit elastischem Unterfaden. Diese Technik wird in der Anleitung genau beschrieben- ich war ja etwas skeptisch, ob es funktionieren würde, aber es ging problemlos. Der elastische Faden wurde auf die Unterfadenspule unter leichter Spannung aufgewickelt, die Oberfadenspannung deutlich erhöht und dann mit Geradstich zwei parallele Reihen am Saum genäht. Schon das ergab eine schöne Kräuselung des Ärmelabschlusses, die durch einen kurzen Dampfstoss mit dem Bügeleisen noch verstärkt wurde. Danach liess sich das recht enge Bündchen problemlos annähen.

Der U-Boot-Ausschnitt ist das einzige, mit dem ich bei diesem Schnitt nicht ganz glücklich bin. Das mag daran liegen, daß ich nicht den notwendigen Schwanenhals habe, mit dem so ein U-Boot-Ausschnitt gut aussieht, aber das wußte ich schon vorher und war mit dem Ergebnis eigenlich doch ganz zufrieden.

Das Problem bei den U-Boot-Ausschnitten liegt  meiner Meinung nach in der Art der Saumverarbeitung. Es handelt sich ja meistens um Jerseystoffe, und natürlich kann man die einfach umschlagen und festnähen, der dehnbare Stoff macht das  mit.

So ist es auch bei diesem Schnitt beschrieben, und zwar sehr umfassend und korrekt erklärt. Die ganze Anleitung für das Shirt ist sehr ausführlich und, wie ich finde, irgendwie liebevoll, sowohl den Schnitt als auch vermutlich die prospektive Näherin betreffend. Ich habe selten bei einem Jerseyschnitt so viele Paßzeichen gesehen, und die ausgeformte Armkugel ist wunderschön.

Auch der Ausschnitt ist sehr genau beschrieben, und man kann das genauso und gut nachnähen.

Allerdings klafft der Ausschnitt etwas, auf manchen meiner Bilder kann man es erahnen. Im normalen Leben fällt es zugegebenermassen nicht auf. Aber ich bin ja immer auf der Suche nach der Optimierung meiner Nähtechniken- was wäre denn hier die richtige Technik der Ausschnittversäuberung gewesen? Ein Bündchen kommt logischerweise für diese Ausschnittform nicht in Frage. Vielleicht doch ein Beleg, etwas kleiner zugeschnitten, und unter Spannung aufgenäht? Oder hätte man irgenwie ein Framilon-Band im Ausschnitt mitfassen können? Ich mache mir weiter Gedanken und werde sicher noch weitere Somerset-Varationen zeigen, denn der Schnitt ist einfach zu schön.

Das Schildchen mit der Markierung der Rückseite hatte ich schon früh im Nähprozess eingenäht und war wiederholt sehr dankbar dafür, denn so ganz eindeutig war es für mich beim Nähen oft nicht, was vorne und hinten war.

Die Bilder entstanden an einem ziemlich verregneten Februar-Sonntag, in einer kurzen Lücke zwschen zwei Regenschauern. Ich denke, damit haben Rock und Shirt ihren Test auf Outdoor-Tauglichkeit durchaus bestanden. Danke auch an den Fotografen, der alles wieder gut in Szene gesetzt hat!

Alle anderen genähten und fotografierten Modelle finden sich heute in der Galerie des Memademittwoch.

27 Kommentare

  1. FrauSonnenburg sagt am 5. Februar 2020

    Ich Lemming, ich …. Den Schnitt für das Somerset-Shirt habe ich mir gerade gekauft, und er ist schon auf dem Weg zum Plotterdienst. Diese Bischofsärmel sind aber auch wirklich ein Hingucker! Das Problem mit dem Klaffen beim U-Boot-Ausschnitt kenne ich auch. Mit einem Beleg könnte man es vielleicht lösen. Ich habe beim letzten Mal den Ausschnitt vorn schon gleich beim Zuschnitt etwas verkleinert (im Bruch einen knappen cm weggenommen). Beim Tragen wird der Ausschnitt vorn dann durch die Ärmel gestrafft – das hat auch geholfen.
    Viel Freude an der Kombi mit dem schönen Rock!
    LG
    Sandra

    • Barbara sagt am 5. Februar 2020

      Liebe Sandra, wer hat denn was gegen Lemminge? Ich freue mich sehr, wenn ich Dich inspirieren konnte, und bin auf Deine Version des Shirts schon gespannt!
      Und den Ausschnitt zu verkleinern habe ich mir auch schon überlegt. Bei jedem Webwareschnitt, der gut sitzt, habe ich an der Schulter einen Abnäher, und so ähnlich müßte es auch bei Jersey gehen
      LG Barbara

  2. rosa Sujuti sagt am 5. Februar 2020

    Tolle Kombi; die Farben und Schnitte sehen klasse aus und ergeben ein schickes Gesamtoutfit.
    Beim Shirt habe ich erst gedacht, du hättest einen Burdaschnitt genäht; ein ähnliches Shirt gab es in einer der letzten Ausgaben.
    Ja, die Ausschnittverarbeitung ist immer so eine Sache bei Jerseyshirts-mal funktioniert es wunderbar, mal könnte es schöner aussehen; ist sicher auch Stoffabhängig; ich variiere da und wähle auch gerne mal die Belegverarbeitung;
    LG von Susanne

    • Barbara sagt am 5. Februar 2020

      Liebe Susanne, diesen Burdaschnitt muß ich mir auch mal anschauen. Diese Ärmel sind halt modern und tauchen in vielen Variationen auf, aber mir gefallen sie zur Zeit. Und eine Belegverarbeitung werde ich sicher mal probieren bei diesem Schnitt.
      Danke für Deinen Kommentar!
      LG Barbara

  3. Twill & Heftstich sagt am 5. Februar 2020

    Das Problem mit dem Futter bei dem Rock berichten alle. Wirklich schön ist Deine dritte Version des Schnittes geworden! Ich drücke Dir die Daumen, dass es diesmal ein Liebling wird. Denn verdient hätte er es und die Kombination mit dem Shirt sieht toll aus! Ich würde es auch mit einem Beleg versuchen, und wie Susanne habe ich auch an das Burda-Shirt gedacht. Das hat dieselben dramatischen Ärmel, aber einen angeschnittenen Ausschnitt, falls Du Dich nicht mit dem U-Boot anfreunden kannst. Liebe Grüße Manuela

    • Barbara sagt am 5. Februar 2020

      Liebe Manuela, danke! Bis jetzt hat der Rock jedes Potential zum Liebling, aber genaueres kann ich erst in einigen Wochen sagen!
      LG Barbara

  4. Fröbelina sagt am 5. Februar 2020

    Was ein schönes stimmiges Outfit! Der Rockstoff ist wirklich wirklich hübsch und der Schnitt mit den schönen großen Taschen gefällt mir auch. Die dramatische Ärmel vom Top sind super und ich finde den U-Bootausschnitt an dir auch gut! Ein Bündchen trägt vielleicht zu sehr auf wenn du es aus einem anderen Stoff machst, aber aus demselben Stoff sollte doch gehen oder? Du kannst es ja nach innen umschlagen, dann sieht man es von außen nicht, aber die Kante ist stabil. Dann stretchst du das einfach ein kleines bisschen, dann geht das bestimmt 🙂
    Liebe Grüße
    Katharina

    • Barbara sagt am 5. Februar 2020

      Liebe Katharina, danke! Ich freue mich sehr, daß Du auch aus Schweden den deutschen Memademittwoch liest, ein Hoch auf die Digitalisierung! Und Bündchen nach innen geschlagen ist auch eine gute Idee…müßte ich auch mal probieren.
      LG Barbara

    • Juniper sagt am 5. Februar 2020

      Liebe Katharina, ich habe deb Schnitt auch schon genäht, er ist wirklich toll. Allerdings sehen die Taschen nur sehr groß aus, man die Hände zumindest nicht darin vergraben. Also bei Bedarf sollten die Taschenbeutel nach unten vergrößert werden. Liebe Grüße Juniper

  5. Very British – sogar das Foto-Wetter. Beide Teile gefallen mir ausgesprchen gut. Ich habe Shirts mit U-Boot-Ausschnitten mit Saum und auch mit Beleg und bei beiden manchmal das Problem, dass sie etwas abstehen. Das liegt in meinem Fall an schmalen und leicht nach vorn geneigten Schultern. Wenn ich da etwas Weite rausnehme, wird es meistens besser. Ich könnte mir vorstellen, das ein ganz leicht gedehnter Beleg auch funktioniert.
    LG Malou

    • Barbara sagt am 5. Februar 2020

      Liebe Malou, danke! Meine Schultern sind auch etwas nach vorne gedreht, und ich habe auch das Gefühl, daß bei dem Schnitt da etwas zu viel Stoff ist. Wenn es WEbstoff wäre, würde ich da vielleicht einen Abnäher haben wollen- aber ein gedehntes Bündchen oder ein Beleg lösen das Problem sicher auch.
      LG Barbara

  6. Bellana sagt am 5. Februar 2020

    Diese Ärmel passen wunderbar zu dem Rockschnitt, weite Ärmel und weite Taschen. Farblich passt das auch sehr gut zusammen.
    Grüßle Bellana

    • Barbara sagt am 5. Februar 2020

      Liebe Bellana, danke! Daß die weiten Ärmel die Taschen spiegeln, habe ich tatsächlich erst an den Fotos gesehen, und ich finde es auch ganz witzig!
      LG Barbara

  7. Juniper sagt am 5. Februar 2020

    Liebe Barbara, eine ähnliche Änderung habe ich bei meinem fast fertigen Berlin-Rock auch vorgenommen. Wie man mit dem Rock Fahrrad fährt hast du sehr schön beschrieben �� genauso habe ich das auch wahrgenommen! Das gesamte Outfit steht dir sehr gut! Liebe Grüße Juniper

    • Barbara sagt am 6. Februar 2020

      Liebe Juniper, danke! Gerade habe ich mir nochmal auf Instagram Deine Berlinröcke angeschaut- die sind ja so schön, da freue ich mich auf Deine nächsten Version!
      LG Barbara

  8. Heibchenweise sagt am 5. Februar 2020

    Aller guten Dinge sind drei oder wie war das? Der passt ja nun wirklich extrem gut zu dir! Das Shirt auch, dass würde ich genau so nehmen. Die breiten Ärmelbündchen sind toll! Deienen Fotografische Einsatz mir Rock und Fahrrad und Regen kann ich auch immer wieder nur bewundern! LG Sarah

    • Barbara sagt am 6. Februar 2020

      Liebe Sarah, ich glaube, was fotografischen Einsatz angeht, da stehst Du mir überhaupt nicht nach, eher im Gegenteil! Als wir die Bilder gemacht haben , war gerade eine Regenpause…das Shirt gebe ich übrigens nicht her, obwohl es Dir vermutlich perfekt passen würde!
      LG und danke,
      Barbara

  9. Sandra sagt am 5. Februar 2020

    Liebe Barbara,

    ein sehr stimmiges Outfit, auch wenn mir die erste Version schon sehr gut gefallen hat, habe ich das SM immernoch nicht in meinem Bestand. Das muss ich unbedingt noch nachholen, der Rock gefällt mir immernoch!!

    Ich bin gespannt, ob der Rock das Lieblingsteil 2020 wird.

    LG
    Sandra

    • Barbara sagt am 6. Februar 2020

      Liebe Sandra, ich kann den Rockschnitt nur empfehlen, mit der kleinen Einschränkung, daß der Futterrock nicht korrekt konstruiert ist. Aber sonst ist er schön, und, ja, ich könnte ihn mir gut an Dir vorstellen!
      Über das Lieblingsteil 2020 reden wir dann im Januar 2021! :-))
      LG Barbara

  10. kuestensocke sagt am 5. Februar 2020

    Das sind absolut Deine Farben! Große Klasse. Der Rock ist wunderschön mit der besonderen Form und die opulenten Ärmel am Shirt mag ich sehr gern leiden! Ich denke das wird ein Dauerbrenner-Outfit bei Dir – rundrum klasse. LG Kuestensocke

    • Barbara sagt am 6. Februar 2020

      Liebe Küstensocke, danke! Ich freue mich , daßm Dir mein Outfit gefällt!
      LG Barbara

  11. Nähzimmerplaudereien sagt am 5. Februar 2020

    Das sind so schöne warme Farben die Du für diese Kombi ausgewählt hast! Das würde ich genauso auch anziehen (bis auf die weiten Ärmel, die mag ich für mich gar nicht… an Dir gefallen mir sie dagegen sehr).
    Ich mache gerne Belege am Ausschnitt und habe bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht.
    Liebe Grüße
    Ines

    • Barbara sagt am 6. Februar 2020

      Liebe Ines, danke! ich finde es ja sehr interessant, wie viele erfahrene Näherinnen sich für Belege auch bei Jersey aussprechen. Ich muß das unbedingt bei diesem Shirt mal probieren!
      LG
      Barbara

  12. Freu-Zeit sagt am 5. Februar 2020

    Das ist ein tolles Outfit! Rock und Shirt sind schon einzeln sehr besonders, in Kombination aber einfach unschlagbar … Ich mag diese warmen Farben auch so gern und dir stehen sie wirklich gut!
    Liebe Grüße von Doro

    • Barbara sagt am 6. Februar 2020

      Liebe Doro, danke! Das sind eigentlich auch so Deine Farben, Dir stehen die auch so gut! Freuen wir uns einfach gemeinsam an den schönen Farben!
      LG Barbara

  13. fetzich sagt am 8. Februar 2020

    Deine Ausdauer bezüglich des Rockschnittmusters ist bewundernswert. Wenn ich einen Schnitt zwei Mal nähe und es immer noch kein Lieblingsteil ist, dann hat sich der Schnitt für mich meist schon erledigt. Du zeigst, dass es auch anders gehen kann. Mir gefällt die außergewöhnliche Kombination aus Rock und Shirt an dir sehr. Bezüglich des aufklaffenden Ausschnitts wäre ich auch dankbar für hilfreiche Tipps.
    Viele Grüße
    Jenny

    • Barbara sagt am 9. Februar 2020

      Liebe Jenny, ich mache das ja meistens auch so, daß ich Schnitte, die an mir nicht funktionieren, rasch aussortiere. Ich nähe ja sowieso lieber neue Schnitte als die Wiederholung von alten. In diesem Fall war es etwas anders, da ich mir sicher war, daß der Schnitt mir eigentlich stehen wird, und ich auch genau wußte, warum die ersten Versionen nichts geworden sind. In diesem Fall mußte ich einfach eine weitere Version nähen! Bis jetzt bewährt sich der Rock übrigens ausgezeichnet, ist definitiv ein Lieblingsstück.
      LG Barbara

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