Uncategorized

Weihnachtsrock und Weihnachtskleid

Ich hatte große Pläne gehabt für diesen Weihnachtskleid-Sewalong. Einen Rock hatte ich geplant, den Jupe Berlin von Orageuse, dazu ein Blüschen auch der aktuellen LaMaisonVictor. Und dann noch ein legeres Kleid für die gemütlichen Tage nach den Feiertagen, das KleidLola von VictoryPatterns. Alles sollten alltagstaugliche Teile werden, so mein Wunsch für den diesjährigen WKSA.

Immerhin kann ich jetzt feststellen, daß zumindest 2 von den 3 Teilen fertig sind und auch gefallen- zwischendurch hatte ich allerdings mal einen ziemlichen Durchhänger, der mich fast am glücklichen Ende dieses Sewalongs zweifeln ließ.

Dabei fing alles so gut an. Ich hatte vom Rock Berlin ein Probeteil genäht, hier gezeigt, das sich dann überraschenderweise als durchaus tragbar erwies. Es war die kurze Version des Rockes, und so stellte ich es mir einfach vor, den langen Rock zu nähen.

Das Problem war dann, daß ich einfach keine Lust mehr auf den Schnitt hatte. Für mich liegt ein Reiz des Nähens darin, einen unbekannten Schnitt auszuprobieren, gerne auch noch von einem mir unbekannten Schnittdesigner. Ich finde es unglaublich spannend, wie sich aus den zugeschnittenen Stoffteilen dann ein Kleidungsstück formt. Dieses Prickeln bei der ersten Anprobe, und dann dieses Hochgefühl, wenn ich merke, das wird was, das paßt und steht mir…wenn ich das so schreibe, habe ich grade Lust, wieder einen neuen Schnitt auszuprobieren…

Dieses Hochgefühl war nun nicht mehr zu erwarten beim Nähen eines bekannten Schnittes, auch wenn die Länge anders war und der Stoff natürlich auch. Für mich blieb es eine Pflichterfüllung, ein Rock, den ich nun nähen „muß“. Entsprechend wurde der Beginn immer weiter nach hinten geschoben, zumal auch im Leben 1.0 gerade einiges los war und ich gesundheitlich nicht so auf der Höhe.

Aber genug lamentiert, am Nachmittag des 3. Advent habe ich dann endlich den Rock zugeschnitten und dann immer etappenweise abends genäht. Den Bund, der mir beim Proberock etwas zu eng erschien, habe ich um 1,5 cm erweitert an der oberen Kante, diese Erweiterung habe ich dann bei der ersten Anprobe wieder herausgenommen. Ob es am ungenauen Zuschnitt oder am anderen Stoff liegt, weiß ich nicht, für mich beweist es nur wieder mal, daß sich jedes genähte Kleidungsstück anders verhält . Im Endeffekt blieb ich bei meiner Größenwahl, habe also den Rock in Gr. 40 an der Hüfte genäht und zur Taille hin zur Gr. 42 verblendet.

Die ersten Anproben des Rockes waren zufriedenstellend. Ich hatte Bedenken, ob ich mich in diesem Midi-Teil , das eng geschnitten ist und nach unten noch etwas enger wird, würde bewegen können, aber der Schlitz im Vorderteil erwies sich da als sehr hilfreich, bis ich das Futter eingenäht hatte- dann konnte ich mich plötzlich gar nicht mehr bewegen.

Was war das Problem? Der Rock selbst hat eine Falte im Vorderteil, die natürlich auch eine schöne Beweglichkeitsfreiheit beim Laufen und Sitzen gibt. Das Futter enthält diese Falte nicht, ist also einfach ein eng geschnittener Bleistiftrock mit einer recht geringen Bequemlichkeitszugabe im Hüftbereich. Bei Indie-Schnitten folge ich üblicherweise vertrauensvoll der Anleitung und werde dabei selten enttäuscht. In diesem Fall wäre es besser gewesen, über die Futterkonstruktion nochmal nachzudenken- wenn ich das Rockfutter selbst konstruiert hätte, hätte ich sicher die Falte auch im Futter mit zugeschnitten und dann irgendwie eingehalten oder in kleine Fältchen gelegt.

Eine französische Bloggerin, die eine sehr schöne Version dieses Schnittes zeigt, beschreibt das gleiche Problem mit dem Futter. Leider habe ich ihren Bericht erst zu spät genauer gelesen und versucht, mit meinen rudimentären Französisch-Kenntnissen zu übersetzen. Ich hatte anfangs immer nur verstanden, daß sie zum Toilettengang den Rock nicht hochziehen , sondern den Reißverschluß öffnen muß. Aber das Problem war wohl auch bei ihr das Futter- klar,“doubleur“ ist das Futter, und „plis“ die Falte.

Eine korrekte Lösung meines Problemes wäre wohl gewesen, den Bund wieder abzutrennen und ein neues, weiteres Futter einzunähen. Das war mir zu viel Arbeit, zumal ja auch der Reißverschluß schon eingenäht war. Ich habe mich deshalb zu einer etwas unkonventionellen Problemlösung entschieden und einfach die Futternaht in der hinteren Mitte unter dem Reißverschluss um ca 20 cm geöfffnet. Das schafft mir Bewegungsfreiheit in der Hüfte und stört die Funktion des Futters überraschenderweise überhaupt nicht. Quick and dirty, aber erfolgreich! Längerfristig plane ich aber doch noch eine Erweiterung des Futterrockes, ich denke daran, einfach Keile oder Godets in die Seitennaht des Futterrockes einzufügen.

Ich habe den Rock mit verschiedenen Kombipartnern probiert, und am besten gefällt er mir mit einem schlichten Shirt. Die Bluse aus der LaMaisonVictor, die mal in der engeren Wahl gewesen war, habe ich wieder verworfen- das wäre mir zu overdressed mit dem Rock gewesen. Aber eine sportlich Bluse, vielleicht die Cheyenne von HeyJune, würde sicher gut zum Berlin-Rock passen. Mal sehen, ob ich nach Weihnachten Lust aufs Blusen-Nähen bekomme!

Nach dem etwas schleppenden Nähprozess am Rock brauchte ich dringend Entspannung, und die fand ich im Nähen des Kleides Lola von VictoryPattern. Ein schlichtes Kleid auf den ersten Blick, mit den Stilelementen eines Sweatshirtes, also Bündchen überall und dem kleinen V unter dem Ausschnitt.

Der Schnitt ist aber durchaus raffiniert, er hat im Vorder- und Rückenteil Prinzessnähte und Raglanärmel, diese Kombination findet man nicht so oft. Die horizontale Teilungsnaht in der Taillengegend verläuft geschwungen.

Markant sind die übergroßen Taschen, die über die gesamte Breite der Seitenteile laufen. Bei mir sehen sie etwas labberig aus, das liegt aber auch an meiner Stoffwahl. Ich habe einen Jaquard von Albstoffe vernäht, den ich hier bezogen habe, und der ist einfach sehr weich. Aus einem festen Sweat liegt die Tasche vermutlich schöner an.

Lola ist übrigens kein neuer Schnitt, sonder schon etliche Jahre alt. Wenn ich es richtig verstanden habe, war dieses Kleid der erste Schnitt des kanadischen Schnittmusterlabels VictoryPattern.

Vor kurzem wurde der Schnitt überarbeitet, dadurch wurde ich auf den Schnitt auch (wieder) aufmerksam.

Bei der neuen Version wurde der Ausschnitt überarbeitet, der jetzt perfekt anliegt. Außerdem wurden Ärmel und Saum verlängert. Die Ärmel haben jetzt eine Dreiviertel- Länge, ich trage auf den Bildern noch ein langärmeliges Shirt darunter.

Die Länge des Kleides empfinde ich als fast zu lang. Wenn ich den Schnitt nochmal nähe, werde ich den Saum um 2-3 cm kürzen, das wäre glaube ich schicker. Das Bündchen am Saum könnte auch noch etwas enger sein.

Das Nähen des Kleides war ein reines Vergnügen. Der Schnitt enthält viele Paßzeichen, die das Nähen der Prinzessnähte erleichtern. Die Anleitung ist super ausführlich, da bleibt kein Wunsch offen.

Mit diesem Kleid habe ich meinen Wunsch, ein alltagstaugliches Weihnachtskleid zu nähen, voll erfüllt, denn ich liebe dieses Kleid seit seiner Fertigstellung und trage es fast täglich. Ob ich den Rock nach Weihnachten noch viel anziehen werde, weiß ich nicht.Ich finde ihn ausgesprochen schick, aber er ist nicht fahrradtauglich, schon das spricht gegen seinen häufigen Einsatz. In dem Lola-Kleid kann ich alles machen- Radfahren, laufen, Streichquartett-Spielen…eben alles, was ich gerne mache.

Die letzten Treffen des WKSA habe ich ja geschwänzt, und jetzt freue ich mich sehr, wieder dabei zu sein und die vielen tollen Kleider zu bewundern, die entstanden sind. Claudia verabschiedet sich vom MMM Team in einer traumhaften Weihnachtshose, und Carola macht ihren Einstand ins Team mit gleich drei (!) Weihnachtskleidern, eines schöner als das andere. Zur Galerie der gut angezogenen Frauen auf dem MMM bitte hier entlang!

51 Kommentare

  1. Frau H. aus E. sagt am 26. Dezember 2018

    Dein Rock ist wirklich sehr chic! Schade, dass das Futter nicht richtig passt! Es lohnt scih sicher, das Problem noch einmal anzugehen, denn der Rock ist viel zu schade um ungeliebt im Schrank zu hängen.

    Frohe Weihnachten! Herzliche Grüße Irene

    • Barbara sagt am 27. Dezember 2018

      Liebe Irene, danke! Ja, ich denke auch, daß ich das Futter noch mal angehen werde.
      LG Barbara

  2. formspielerins werke sagt am 26. Dezember 2018

    Super schöne Sachen! Den tollen grauen Rock soll man auch gar nicht für täglich haben! das Sweatshirtkleid würde ich mir auch kürzer wünschen, bestimmt 5 cm, ein Stück über dem Knie eben wie bei dem Modell. Sicher hängt sich der Stoff auch etwas aus, das muss man miteinplanen.Viel Freude an den neuen Kleidungsstücken! Regina

    • Barbara sagt am 27. Dezember 2018

      Liebe Regina, danke! Und Du hast natürlich völlig recht, man soll auch Sachen für Festtage haben, muß nicht alles immer alltagstauglich sein.
      LG Barbara

  3. rosa Sujuti sagt am 26. Dezember 2018

    Der Rock sieht klasse an dir aus und ich stimme dir zu, dass ein schlichtes Shirt genau der passende Kombipartner ist.
    Gut also, dass du dich noch disziplinieren konntest, den Rock zu nähen und das Futterproblem hast du geschickt gelöst.
    Ich nähe ja auch eher ungern Zweitauflagen, da ich finde, dass eine Version des Schnittes immer besser ist, als die andere, aus den unterschiedlichsten Gründen; die Ausnahme sind bei mir die Hosenschnitte; da bin ich immer froh, wenn ich weiß, dass ich mich auf einen Schnitt weitestgehend verlassen kann und mich beim Nähen auf die Details konzentrieren kann.
    LG und noch einen schönen Restfeiertag, Susanne

    • Barbara sagt am 27. Dezember 2018

      Liebe Susanne, bei Hosenschnitten bleibe ich auch gerne den bewährten Schnitten treu, wobei ich dann da immer wieder an der Paßform bastele. Identische Zweitauflagen mache ich da selten…wobei das eigentlich auch schade ist, denn wenn irgendwas schon gut sitzt, kann es auch schlechter werden beim Rumbasteln…
      LG und Danke, Barbara

  4. 500 days of sewing sagt am 26. Dezember 2018

    Das ist ja ärgerlich mit dem Futter des Rockes. Er sieht sehr schön aus. Aber ich mochte auch die kurze Version. Vielleicht ist die die bessere Alternative bei diesem Schnitt? Umso mehr freue ich mich, dass du noch ein weiteres Weihnachtsteil hattest mit dem alles besser lief. Mit dem Kleid hab ich ehrlich gesagt auch schon geliebäugelt. Und mich dann gefragt, ob ich wirklich noch ein Sweatkleid-Schnitt brauche. Aber das mit den Wienernähten ist schon etwas anderes, daher muss es wohl sein 🙂 Gerade mit dem Muster deines Jacquards ist es jedenfalls wirklich chic.
    Viele Grüße, Melanie

    • Barbara sagt am 27. Dezember 2018

      Liebe Melanie, danke!Ich habe mir bezüglich der idealen Länge des Rockes auch schon so meine Gedanken gemacht, und mir schwebt da so eine Version vor zwischen den beiden längen, also knapp übers Knie, dann aber mit einem schönen Schlitz im Rückteil, Futter natürlich ausreichend weit…das könnte dann wirklich eine alltagstaubliche Version werden! Und den Lola-Schnitt brauchts Du bestimmt auch :-))
      LG Barbara

  5. Ach ich kann deine Beschreibungen gut nachfühlen, Dass der Reiz des neuen verloren ging… Gut, dass du trotzdem drann geblieben bist, es ist ein toller Rock! Und mit dem Kleid hast du dich gebührend fürs Durchhalten belohnt… beides gefällt mir gut an dir! Frohes Fest, Sarah

    • Barbara sagt am 27. Dezember 2018

      Liebe Sarah, danke! Und genauso habe ich es auch emfpunden beim Nähen des Sweatkleides, das war eine Belohnung!
      LG und weiterhin schöne Feiertage, Barbara

  6. Zwei sehr schöne Weihnachtsteile! Der Rock wirkt sehr elegant mit schönem sportlichen Touch, wunderbar. Die Tücken des Schnitts zu meistern hat sich gelohnt. Quick and dirty sieht ja erstmal keiner. 😉 Dass die Motivation fehlt, wenn es zweimal das Gleiche werden muss, kann ich nachvollziehen. Gut, dass du durchgehalten hast.

    LG Doro

    • Barbara sagt am 27. Dezember 2018

      Liebe Doro,danke! Ja, der Rock hat auch irgendwas sportliches, trotz der eigentlich eleganten Schnittführung. Hat schon seinen Grund, daß er auf den Produktfotos von Orageuse mit Sneakers kombiniert gezeigt wird!
      LG Barbara

  7. Frauenoberbekleidung sagt am 26. Dezember 2018

    Der Rock sieht so toll aus und gerade die Kombination mit "nur" einem Shirt gefällt mir sehr.
    Liebe Grüße
    Sylvia

    • Barbara sagt am 27. Dezember 2018

      Liebe Sylvia, danke! Manchmal sind die schlichten Kombinationspartner doch die besten!
      LG Barbara

  8. kuestensocke sagt am 26. Dezember 2018

    Wie immer ein sehr interessanter Post und schöne Fotos! Der Rock gefällt mir ausgesprochen gut, der hat was und steht dir prima. Sehr ärgerlich mit dem nicht gut passenen Futterschnitt, hast Du prima gelöst. Liebe Grüße und gemütliche Tage für Dich! LG Kuestensocke

    • Barbara sagt am 27. Dezember 2018

      Liebe Antje, danke für Deinen Kommentar und Dein Lob! Ich freue mich, daß Dir der Rock gefällt!
      LG Barbara

  9. Bellana sagt am 26. Dezember 2018

    Wenn Du den Rock später doch noch tragen magst, dann lohnt es sich, ein anderes Futter einzunähen, ansonsten hast Du das Problem ja gut gelöst. Bei dem Kleid kann ich mir gut vorstellen, dass es sich prima trägt.
    Grüßle Bellana

    • Barbara sagt am 27. Dezember 2018

      Liebe Bellana, ich werde den Rock mit Sicherheit auch weiter tragen, deshalb überlege ich mir schon die Reparatur des Futters. GAnz neu mache ich es sicher nicht, aber mit so seitlichen Keilen, das müßte funktionieren.
      LG und Danke, Barbara

  10. Gabis Naehstube sagt am 26. Dezember 2018

    Den Rock finde ich super chic. Schade, dass der Futterschnitt nicht passen wollte. Aber Du hast es ja super gelöst. Und er wäre wirklich viel zu schade für ein Dasein im Kleiderschrank, der muss getragen werden.

    Liebe Grüße
    Gabi

    • Barbara sagt am 27. Dezember 2018

      Liebe Gabi, ja, Kleiderschrank ist keine gute Alternative…der Rock wird sicher nochmal angezogen werden!
      LG und Danke
      Barbara

  11. Zwei tolle Weihnachtsoutfits hast Du Dir genäht! Die Bluse wird kommen! Den Rock finde ich ganz besonders schön! Gut, dass Du ihn doch noch genäht hast. Ich hatte schon bei Ina ihre tolle Variante regelrecht angeschmachtet. Schade, dass das Futter nicht gut konstruiert zu sein scheint.
    Ich wünsche Dir noch gemütliche Tage und ein gesundes Neues Jahr!
    Viele Grüsse, Heike

    • Barbara sagt am 27. Dezember 2018

      Liebe Heike, danke! Ich habe tatsächlich schon einen schönen Stoff für eine cremefarbene Cheyennebluse da liegen, das könnte ich mir auch gut als Kombipartner für den Rock vorstellen.
      LG Barbara

  12. Naehkatze Carola sagt am 26. Dezember 2018

    Vielen Dank für deine ausführlichen Beschreibungen deiner Näherfahrungen mit dem Rock. Ich habe sie sehr genau gelesen und hoffentlich gut abgespeichert. Sollte ich dann demnächst zur Tat schreiten, weiß ich, was ich beachten muss. Und natürlich steht dir der Rock ganz ausgezeichnet und hat genau deine Farbe.

    LG Carola

    • Barbara sagt am 27. Dezember 2018

      Liebe Carola, danke! Und ich würde mich sehr freuen, Dich demnächst im Berlinrock zu bewundern, ich glaube, der würde Dir sehr gut stehen!
      LG Barbara

  13. Freu-Zeit sagt am 27. Dezember 2018

    Der Rock ist wirklich außergewöhnlich schön, die unorthodoxe Futteranpassung sieht ja niemand außer dir 😉 Und manchmal braucht man auch solche nichtalltäglichen Kleidungsstücke … Dafür hast du dir mit dem Kleid einen echten Alltagshelden genäht – ich glaube, diesen Schnitt muss ich mal genauer anschauen.
    Liebe Grüße von Doro

    • Barbara sagt am 27. Dezember 2018

      Liebe Doro, danke! Ich denke ja auch, es muß Alltagshelden geben bei der Kleidung, aber etwas schickeres im Schrank ist auch nicht schlecht bei manchen Gelegenheiten.
      Und natürlich brauchst Du diesen Schnitt auch noch!
      LG Barbara

  14. Teetrinker Zuhause sagt am 27. Dezember 2018

    Du hast 2 tolle Teile genäht, der Rock in Kombination mit dem Shirt sieht sehr elegant aus, bei dem Kleid gefällt mir das Dreieck am Ausschnitt besonders.

    LG, Heike

    • Barbara sagt am 27. Dezember 2018

      Liebe Heike, danke! das Dreieck am Ausschnitt soll wohl den Sweatshirt-Charakter des Kleides betonen, es wird einfach aufgenäht.
      LG Barbara

  15. das mit dem Rockfutter ist ja wirklich ärgerlich, denn der hat wirklich was.
    immerhin konntest du das Problem so lösen, dass er erst einmal tragbar ist.

    das Kleid gefällt mir auch sehr gut, es sieht total bequem aus, aber doch auch irgendwie schick.

    LG
    sjoe

    • Barbara sagt am 27. Dezember 2018

      Liebe Sjoe, danke! Ich freue mich, daß Dir beide Teile gefallen!
      LG Barbara

  16. Mensch das wäre viel zu schade wenn der Rock ein Dasein im Schrank fristen müsste. Futter anpassen und immer dann tragen wenn du nicht Radelst 🙂
    Dein bequemes Wohlfühlkleid ist aber auch sehr schön geworden.
    Also doch noch ein geglücktes Finale, trotz Durchhänger.
    Viele Grüße & einen guten Rutsch ins neue Jahr.
    Elke

    • Barbara sagt am 28. Dezember 2018

      Liebe Elke, danke! Und Du hast ja völlig recht, man muß nicht immer mit dem Rad unterwegs sein!
      LG Barbara

  17. grueneblume sagt am 28. Dezember 2018

    Wie ärgerlich dass so ein Futterproblom aufgekommen ist und zur Demotivation geführt hat. Danke dass du es erwähnst, ich werde es mir gleich merken, denn der Schnitt steht auch auf meiner Wunschliste.Zum Glück konntest du das Problem so toll lösen denn der Rock ist sagenhaft schön!
    Lieber Gruß
    Elke

    • Barbara sagt am 28. Dezember 2018

      Liebe Elke, danke!Ich würde mich sehr freuen, wenn mein Problem mit dem Rockfutter für andere lehrreich wäre. Das ist ja auch der Zweck unserer Bloggerei, daß wir aus den Fehlern der anderen lernen. Es muß nicht jeder das Rad neu erfinden!
      LG Barbara

  18. Siebenschön sagt am 29. Dezember 2018

    Vermutlich bist du eher kein Freund von Probeteilen… Gut, daß du diesen Rock trotz aller Unlust doch noch genäht hast, er ist nämlich toll! Und auch wenn er kein Alltagsteil ist, gibt es bestimmt genug Anlässe, zu denen du ihn gut tragen kannst, denn er ist sehr schön und besonders, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu spielen.
    Deine Kleid sieht dagegen sehr alltagstauglich und gemütlich aus, die Taschen sind toll und der Stoff gefällt mir auch sehr.
    Liebe Grüße
    Marlene

    • Barbara sagt am 29. Dezember 2018

      Liebe Marlene, ich denke ja auch, daß ich Gelegenheiten finden werde, den Rock zu tragen. Und für den Alltag habe ich dann ja das Kleid!
      Danke und viele Grüße, Barbara

  19. Liebe Barbara,

    Deinen Rock finde ich sehr chic und ja mit einem schlichten Oberteil kombiniert, kommt der Rock richtig zur Geltung. Deine Idee evtl. noch eine Cheyenne zu nähen und zum Rock zu kombinieren, gefällt mir. Es ist schade, dass die Luft beim Rock raus ist. Vielleicht kannst Du Dich nochmal aufraffen und das Futterproblem angehen, dann wirst Du ihn sicher häufiger tragen.
    Dein Sweatkleid finde ich echt schön, für die bequemen Tage braucht man auch was Schönes zum Tragen. Die Details des Kleides sind sehr gelungen, den Schnitt und auch den des Rocks, allerdings in der kurzen Variante muss ich mir mal genauer anschauen. Danke für die Inspiration.

    LG
    Sandra

    • Barbara sagt am 29. Dezember 2018

      Liebe Sandra, die kurze Version des Berlin-Rockes könnte ich mir wirklich gut an dir vorstellen, das wird Dir gut stehen! Und die geplante weiße Cheyenne muß ich wirklich bald angehen, ich stelle mir das gut zum Rock vor.
      Liebe Grüße und danke, Barbara

  20. Mir gefällt besonders der Rock gut. Ich hoffe du trägst ihn am Ende doch gerne. Schönes neues Jahr
    Mema

    • Barbara sagt am 1. Januar 2019

      Liebe Mema, ich freue mich sehr, daß Dir der Rock gefällt, vielen Dank!Bisher trage ich ihn sehr gerne!
      Ich wünsche Dir auch ein frohes neues Jahr!
      LG Barbara

  21. Tanja / die fesche Lola sagt am 30. Dezember 2018

    Ach ja, Pläne schmieden macht ja enormen Spass, aber gerade beim Nähen disponierte ich auch sehr oft um. Und ganz besonders den Rock finde ich mega, der steht Dir ausgezeichnet! LG, Tanja

    • Barbara sagt am 1. Januar 2019

      Liebe Tanja, danke! Ja, ich denke auch, Pläne sind dafür da, um geändert zu werden…
      LG , und ein frohes neues Jahr,
      Barbara

  22. Der Rock, der Rock!!! Wunderschön ist er geworden. Ich bin schwer begeistert, wie schön er geworden ist und wie gut der Stoff dafür taugt. Und erst Deine Beschreibung hat mir die augen geöffnet, warum ich mich in meinem Exemplar so eingeengt fühle – das Futter ist das Problem!!! Da muss ich wohl nochmal ran, denn eigentlich ist er zu schön für den Kleiderschrank.
    Liebe Grüße von Ina, die 2019 auf jeden Fall auch noch die kurze Variante näht…

    • Barbara sagt am 1. Januar 2019

      Liebe Ina, danke für Deinen Kommentar und Dein Lob! Und interessant, daß Du auch die gleichen Probleme mit dem Futter hast. Dein Rockstoff war aber doch dehnbar, und das Futter vermutlich auch? In jedem Fall denke ich, es wäre bei diesem Schnitt besser, die Falte im Futter mit zuzuschneiden, auch bei der kurzen Version.
      Liebe Grüße, und ein frohes neues Jahr, Barbara

  23. erschöpftes Quota sagt am 31. Dezember 2018

    Der Rock ist toll! Und die Lola hat eine sehr interessante Schnittführung! Sehr schöne Teile hast Du genäht. 😊

    • Barbara sagt am 1. Januar 2019

      Danke! Lola ist wirklich ein interessanter Schnitt, dem man eine Chance geben sollte!
      LG und ein frohes neues Jahr, Barbara

  24. Twill & Heftstich sagt am 31. Dezember 2018

    Auch wenn er vielleicht nicht fahrradtauglich ist, der Rock sieht toll an Dir aus, gerade auch diese Länge, zusammen mit einem Shirt, finde ich durchaus alltagstauglich. Schön, dass Du ihn beendet hast, auch wenn man bei Orageuse scheinbar mitdenken muss. Ich wünsche Dir einen schönen Jahreswechsel. Liebe Grüße Manuela

    • Barbara sagt am 1. Januar 2019

      Liebe Manuela, danke! Du hast das schön formuliert, daß man mitdenken muß bei den Orageuse-Schnitten…
      LG und ein frohes neues Jahr, Barbara

  25. Juniper sagt am 1. Januar 2019

    Der Rock steht dir sehr gut!
    Ich habe den Berlin-Rock in der kurzen Variante vor einem Jahr genäht und das Futterproblem auf exakt gleiche Weise gelöst! Er ist übrigens mein Lieblingsrock fürs Büro geworden, mit einer legeren Bluse in den Rock gesteckt. Wenn ich ihn nochmal nähe, dann werde ich wohl das Futter wie den Oberrock (ohne Taschen) zuschneiden, also mit den Falten und diese anders herum legen.

    • Barbara sagt am 1. Januar 2019

      Liebe Juniper, danke! Bei meiner kurzen Version fand ich ja die Sache mit dem engen Futter nicht so schlimm, da der Rock so kurz ist, aber natürlich wäre es auch da besser, mehr Bewegungsfreiheit zu haben. Gibt es einen Blogbeitrag oder Instagrampost zu deinem Orageuse-Rock? Ich habe nichts gefunden, würde mich aber sehr interessieren!
      LG und ein frohes neues Jahr,
      Barbara

  26. Juniper sagt am 6. November 2019

    Jetzt bin ich erst durch Zufall und den Memademittwoch wieder auf deine Antwort zu meinem Kommentar auf deinen Blogbeitrag zum Berlin-Rock gestoßen – wahrscheinlich weil ich gerade an meinem zweiten nähe.
    Diesen werde ich dann auch auf Instagram kommentieren (habe mir ein neues Futterschnittteil gebastelt). Allerdings dauert dass wohl noch ein wenig, weil mich der Rock aktuell geärgert hat siehe aktuellen Instagram-Post ;-)). Liebe Grüße

Kommentare sind geschlossen.