Hosen Jeans Smart Pattern T-Shirt

Smart Pattern Chino

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Das Schöne, wenn man sich eine Chino näht, ist ja, daß die Pose fürs Fotografieren schon klar ist- Hände in die Tasche! Wo sollen sie auch sonst hin, die schrägen Eingrifftaschen laden ja gerade dazu ein, die Hände darin zu versenken, und damit ist eines der großen Probleme für die Hobbynäherin und -poserin schon gelöst. Und manche Paßformmängel lassen sich damit auch elegant überspielen, aber davon später mehr.

Ich habe mir also wieder eine Chino genäht. Ich hatte einen Grund dafür, denn die letzte selbstgenähte Chino ist mittlerweile nicht mehr gut tragbar. Genäht hatte ich sie 2019, hier verbloggt und gerne und viel getragen und gewaschen. Der Stoff enthielt sehr viel Elasthan, und erwartungsgemäß ist die Hose jetzt verbraucht- sie ist ausgeleiert und abgestossen, einfach nicht mehr schön. Der Schnitt, Sasha von Closet Core, gefiel mir jetzt auch nicht mehr so gut, da er relativ tief in der Taille sitzt, mittlerweile mag ich es lieber, wenn die Hosen eher hoch in der Taille sitzen.

Da ich eine relativ klare Idee davon hatte, wie die Hose aussehen sollte, ich aber auch keine Lust auf große Anpassungs-Orgien hatte, habe ich mich wieder für Smart Pattern entschieden, das Baukastensystem, das nach eigenen Maßen einen Schnitt generiert. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht, wobei ich zugebe, daß ich ein etwas schlechtes Gewissen habe, wenn ich so einen Maßschnitt bestelle. Ja, ich könnte einen Hosenschnitt auch selbst anpassen…aber wenn dafür Zeit und Lust fehlen, ist der Smart Pattern Schnitt die bessere Lösung.

Ich komme mit den Smart Pattern Schnitten recht gut klar. Anproben erspart so ein Maßschnitt natürlich nicht. In diesem Fall hatte ich die Empfehlung der Anleitung für eine erste Anprobe befolgt und ein erstes Testmodell ohne Tascheneingriff genäht. Ich fand die Idee gut und kannte sie so noch nicht: es gibt auf dem Schnittmusterbogen ein „ganzes “ Vorderteil, auf dem die seitlichen Tascheneingriffen nur eingezeichnet sind. Man schneidet zunächst das Papierteil und auch das Stoffteil komplett, also ohne Taschen und heftet die ganze Hose zusammen. Nach der Anpassung trennt man dann den Tascheneingriff sowohl am Papierschnitt als auch am Stoff ab und näht erst dann die Tasche. Das ist sozusagen ein Nesselmodell ohne Nessel – finde ich prinzipiell sehr hilfreich. Gerade bei Hosen ist es schwierig, die Paßform nach einem Modell aus einem anderen Stoff zu beurteilen, da der Hosenstoff sich nachher doch wieder ganz anders verhält. Insbesondere wenn der Stoff etwas dehnbar ist, hilft mir ein Modell aus einem unelastischen Baumwollstoff oft nicht so sehr weiter.

Aber auch diese Methode hat ihre Tücken. Mein Probemodell, also ohne Taschen, saß recht gut, fand ich. Ich hatte dann noch etwas Weite an den Seitennähten ausgelassen, also die Nahtzugaben verringert. Als ich die Hosen dann final zusammengenäht habe und den Bund auch bereits angenäht hatte, sah ich das Problem. Natürlich paßt die Hose, der Stoff ist ja auch dehnbar, aber durch die schrägen Eingriffstaschen holt sich die Hose die Mehrweite, die sie für den Unterbauch benötigt, aus dem Tascheneingriff. Dieser klafft dann auf und es gibt eine Einbuchtung an der Seite, wo die Tasche angenäht ist. Die Seitennaht ist im oberen Bereich nach hinten verzogen.

Was man auf den Bildern sieht, ist schon das Ergebnis meiner Korrektur. Ich habe die Seitennähte dann nochmal aufgetrennt und maximal die Nahtzugabe reduziert- mit dem Ergebnis kann ich jetzt gut leben. Das letzte Bild ist sicher keines, daß ich auf Instagram veröffentlichen werde- oder vielleich doch grade? Mich nervt es schon sehr, daß ich auf Instagram keine Bilder von Hosen sehe, die nicht in der idealen Pose fotografiert sind. Und es wird schon seinen Grund haben, warum wir alle die Hände so gerne in die Taschen von Chinos stecken, denn das verdeckt zumindest auf den ersten Blick so manche Paßformmängel.

Hinterher ist man ja immer klüger, und so weiß ich jetzt, wo mein Fehler lag. Schon bei der Auswahl und Planung des Schnittes hätte ich bedenken müssen, daß diese schrägen Eingrifstaschen dazu neigen, aufzuklaffen wenn im Unterbauchbereich der Hose nicht ausreichend Platz ist. Denn natürlich benötigt der Unterbauch seinen Raum, vor allem auch beim Hinsetzen. Abhilfe kann ein Taschenbeutel schaffen, der durchgehend bis zum Reißverschluß geschnitten ist und dort festgenäht wird. Ich kenn dafür den Begriff „pocket stay“, aber sicher gibt es dafür auch eine deutsche Bezeichnung. Ich hatte einmal eine Jeans mit „pocket stay “ genäht und fand sie sehr unbequem…klar, der Taschenbeutelstoff war nicht so schön dehnbar wie mein Jeansstoff…also wie man es macht, ist es verkehrt.

Wahrscheinlich würde auch das Einbauen von Bundfalten mein Problem lösen, dann würde ja der Falteninhalt Raum für den Unterbauch bieten. Das ist vielleicht der Grund, warum Chinos auch so gerne mit Bundfalten geschnitten werden? Also, ich glaube, ich nähe mir bald noch eine Chino und beherzige alles das, was ich jetzt gelernt habe.

Aber letztendlich ist das jetzt alles Jammern auf einem hohen Niveau, den ich bin mit dieser Hose trotz aller meiner Nörgelei sehr zufrieden. Sie ist sehr bequem, das liegt sicher auch an dem schönen Stoff, der 2% Elasthan enthält. Bezogen habe ich ihn bei 1000Stoff in Berlin. Die Anleitung von Smart Pattern finde ich gut verständlich, insbesondere das Nähen der rückwärtigen Paspeltasche habe ich als sehr entspannt erlebt.

Das Shirt habe ich natürlich ausgewählt, um einen schönen Kontrast zur grauen Hose im tristen Februargrau zu haben. Genäht hatte ich es schon im Spätsommer letzten Jahres, da hatte ich plötzlich Lust auf diese für mich etwas untypische Farbe. Es ist ein zarter Rippjersey, den ich auch bei Lara in Berlin bezogen habe. Der Schnitt ist wiedermal Vera von Forgetmenot- Patterns, ein oft genähter Schnitt, der mich immer wieder begeistert.

Der Veraschnitt hat die beste Anleitung für einen V-Ausschnitt in Jerseyshirts, die ich je gelesen habe, und ich kenne mittlerweile viele Anleitungen. Der Schnitt ist immer noch gratis, aber es gibt mittlerweile die Option, etwas zu spenden, wenn man ihn herunterlädt.

Verlinkt wird dieser Beitrag mit dem Memademittwoch. Ich freue mich schon, wenn ich die anderen Beiträge lesen kann- sicher gibt es viele Inspirationen für Frühjahrsmode!

18 Kommentare

  1. Die erste Version eines neuen Hosenschnittes wird letztlich doch nie perfekt, selbst wenn man umfangreiche Vorarbeit geleistet hat.
    Einige kleine Mängel offenbaren sich schließlich erst beim Tragen des neuen Stückes.
    Aber ich sehe das, wie du; deine neue Chino ist klasse und du jammerst natürlich auf hohem Niveau.
    Dann also eine weitere Version, irgendwann demnächst und einstweilen kannst du dich an deinen aufwändig gearbeiteten Paspeltaschen auf der Rückseite erfreuen; die bewundere ich jedenfalls sehr.
    LG von Susanne

    • Barbara sagt am 7. Februar 2024

      Liebe Susanne, danke für Deinen Kommentar, das Lob einer so erfahrenen Hosennäherin wie Dir freut mich ganz besonders! Und Du hast völlig recht, eigentlich zeigt sich die Paßform oder deren Mängel erst beim Tragen. Ich ändere übrigens viele meiner genähten Hosen noch mal nachträglich, mache sie enger oder auch weiter, das kriegt man ja bei den genähten Teilen meistens gut hin. Auf die Paspeltaschen bin ich ja auch richtig stolz, aber die Anleitung war wirklich sehr gut, ich empfand das nicht als so schwierig.
      Liebe Grüße, Barbara

  2. Deine Hose ist toll geworden! Hosen sind beim Nähen mein absoluter Endgegnet und ich bewundere immer jedes Hosenprojekt beim MeMadeMittwoch ganz besonders. Die Idee, das obere Teil erstmal ohne die Tascheneingriffe zuzuschneiden finde ich ziemlich gut. Hätte ich das mal gewusst, als ich vor ein paar Jahren für meinen Mann eine Chino genäht habe. Da hatte ich alles erstmal geheftet.
    Was das Passformproblem angeht, so bin ich skeptisch ob eine Bundfalte es lösen würde oder ob sie dann im Bauchbereich zu sehr aufgeht und bauschig wird. Ich würde es über Abnäher lösen. Ich habe eine gekaufte Hose, die hat direkt vor dem Tascheneingriff zwei kleine Abnäher vorne, um dem Bauch etwas mehr Platz zu geben ohne dass sich die Tascheneingriffe stretchen. Vielleicht hilft dir das ja?
    Liebe Grüße und einen schönen MeMadeMittwoch
    Theresia

    • Barbara sagt am 7. Februar 2024

      Liebe Theresia, Abnäher wäre sicher eine korrekte Lösung, oder von vornherein den Schnitt an den Bauch anpassen- es ist ja nicht nur die Weite, sondern eigentlich auch die Länge, die der Unterbauch benötigt.Wie auch immer, ich denke nicht, daß die Hose für Dich ein Endgegner bleiben sollte, denn so schwierig ist das alles nicht. Und wenn Du für Deinen MAnn ein Chino genäht hast, bist Du doch schon ganz gut drin in der Hosennäherei!
      Liebe Grüße und DAnke, Barbara

  3. Eine Chino habe ich auch gerade auf meiner Nähliste stehen. Insofern freue ich mich gerade über deine Beschreibung und auch über den Tipp mit dem ohne Taschen vorheften. Das kannte ich noch nicht, macht aber Sinn. Wenn ich genauer nachdenke, kenne ich keine Kauf-Chino, bei der die Taschen so wenig aufsperren wie bei deiner. Ich denke, du gehst zu hart mit dir ins Gericht, eigentlich sitzt deine Hose doch sehr gut. Und die Kombination mit dem korallenroten Shirt gefällt mir sehr gut.
    Liebe Grüße, heike

    • Barbara sagt am 7. Februar 2024

      Liebe Heike, ich glaube auch, daß das Aufsperren dieser schrägen Chino-Taschen durchaus am Schnitt der Taschen selbst liegt, weil man eben im Unterbauch etwas Mehrweite braucht.Letztendlich habe ich es ja auch akzeptiert, und wie geschrieben habe ich am gezeigten Modell schon eine Korrektur durchgeführt und etwas mehr Weite im Bauchbereich geschaffen durch das Auslassen der Nähte. Aber man muß bei dieser TAschenform das einfach bedenken, finde ich.
      Jetzt bin ich ja richtig gespannt, welche Chino Du Dir nähen wirst!
      Liebe Grüße und Danke, Barbara

  4. Ich lese deine Beiträge immer sehr gern – und oft denke ich, dass ich mich auch endlich einmal an eine „richtige“ Hose wagen sollte … Ich finde, deine Chinos sitzt super. Und in der Bewegung fällt der etwas auf klaffende Tascheneingriff sicher kaum auf. Dein Shirt gefällt mir auch sehr. Den Schnitt muss ich mir mal anschauen …
    Liebe Grüße von Doro

    • Barbara sagt am 7. Februar 2024

      Liebe Doro, du bist so eine erfahrene Näherin, warum hast ausgerechnet Du so Bedenken wegen einer richtigen Hose? Das ist doch alles kein Hexenwerk, mit einer guten Anleitung kriegt man den Reißverschluss oder auch die Taschen wunderbar hin. Und es gibt mittlerweile so viele gute Anleitungen, oft auch mit Videos dabei, das schaffst Du mit Sicherheit. Den Shirtschnitt kann ich wirklich nur empfehlen, ich habe ihn schon oft genäht. Er ist ein bisschen schicker als ein „normales“ Shirt, finde ich.
      Liebe Grüße und Danke, Barbara

  5. Dein tolles Beispiel zeigt mal wieder, dass ich Smart pattern eigentlich auf dem Schirm haben sollte, aber irgendwie spricht mich ihre Aufmachung nicht an und dann vergesse ich wieder, dass es sie gibt. Bis ich dann wieder darüber lese und mich daran erinnere.
    Die Idee mit der Probeheftung mit den Taschen ist gut, zeigt aber wieder, wie komplex alleine die Probemodell Thematik schon ist.
    Grüße, Tina

    • Barbara sagt am 7. Februar 2024

      Liebe Tina, die Aufmachnung von Smart Pattern ist sicher anders als man es sonst von Schnittmusterfirmen gewöhnt ist. Mir fehlte auch lange das „Gesicht“ hinter der Marke, die Designerin hält sich da ja sehr zurück, was ich aber wiederum sympathisch finde. Ich finde es immer noch schwierig, daß es so unendlich viele Variationen der Schnitte und noch mehr Designbeispiele gibt. Ich betrachte Smart Pattern mittlerweile eher wie einen Dienstleistungsbetrieb: ich weiß, wie der Schnitt aussehen soll, kann selbst aber den Schnitt nicht herstellen, da ich das Programm nicht bedienen kann. Und Hosenanpassung ist wirklich ein so spannendes, aber auch endloses Thema.
      Danke für Deinen Kommentar und Dein Lob!
      Liebe Grüße, Barbara

  6. Ich bewundere wie immer deine Hosen-Näh-Kunst und finde, es gibt keinen Grund zu nörgeln, wobei ich dich grundsätzlich natürlich verstehen kann. Wir wollen ja perfekte Passform-Ergebnisse.
    Bei mir liegt seit Neujahr eine fast fertige Jeans rum. Da hat alles toll gepasst, super harmoniert, aber der Bund will gerade nicht. Er überlappt vorne zu stark und bissel schräg, so dass ich ihn nochmal aufgetrennt habe. Und jetzt liegt die tolle Jeans da und wartet auf ihre Vollendung. Am meisten Bammel habe ich dabei allerdings vor dem Knopfloch und dem Knopf einhämmern… Aber deine Beiträge machen mir immer Mut und nach den närrischen Tagen werde ich sie endlich fertig nähen.
    LG Miriam

    • Barbara sagt am 8. Februar 2024

      Liebe Miriam, vielen Dank für Dein Lob!Ich beschäftige mich einfach zwangsweise viel mit der Hosen-Näherei, da mir die Kaufhosen so schlecht passen. Toll, daß Deine Jeans schon so weit ist, den Bund schaffst Du auch noch! Das Auftrennen gehört dazu, ich möchte nicht wissen, wieviele Hosen-Bünde ich schon abgetrennt habe, weil doch irgendwas nicht richtig war. Ja, Knopfloch in Jeansnähen finde ich auch immer noch sehr schwierig. Wahrscheinlich hängt es von der Nähmaschine ab, aber mir ist es noch nie gelungen, ein Jeansknopfloch mit der Automatikfunktion zu nähen. Der Stoff ist einfach zu dick, dann die vielen Kanten am Bund, auch mit Höhenausgleich und anderen Hilfsmitteln geht das bei mir nicht. Ich habe an der Bernina eine Halbautomatik, bei der ich Anfang und Ende der Knopflochrauten manuell eingeben kann. Beim Nähen fühle ich dann, wie gut der SToff transportiert wird, und helfe manchmal ganz sacht mit der Hand dem Stofftransport- ist schwer zu beschreiben, aber ich denke Du merkst was ich meine wenn Deine Maschine sich über einer Bundkante festnäht oder aufhängt. Ansonst hilft auch hier nur Auftrennen und nochmal probieren- irgendwann klappt es! Knopf einhämmern ist dagegen sehr einfach, das braucht nur einige gezielte Schläge mit dem Hammer.
      Ich bin gespannt auf Deine Jeans!
      Liebe Grüße, Barbara

  7. „Entspanntes“ Nähen von Paspeltaschen? Wenn das nicht mal ein großes Kompliment für die Anleitung eines Schnittmusters ist!
    Das denke ich auch, dass die meisten Chinos aus diesem Grund mit Bundfalten konstruiert werden, wenn nicht das Elasthan im Stoff das Problem löst. Wie meine Vorgängerinnen finde ich Deine neue Chino sehr gelungen! Es scheint mir also eher eine schnittkonstruktive/intellektuelle Spielerei als ein ästherisches Problem. Danke fürs Mitnehmen, ich fand Deine Gedanken dazu spannend zu lesen.
    Lieben Gruß Manuela
    P.S. Warum ich noch nie einen Maßschnitt ausprobiert habe, ist, dass ich das Maßnehmen eigentlich das Schwierigste daran finde, gerade die Längenmaße (Leibhöhe, Schritttiefe, Schrittlänge, Abstand Taille zu Hüfte) bilden eine große Fehlerquelle, nun, ja, wenigstens bei mir.

    • Barbara sagt am 8. Februar 2024

      Liebe Manuela, Du hast völlig recht, daß eigenständige Maßnehmen ist sicher die Hauptschwierigkeit bei diesen Online-Maßschnitten. Wenn ich mich dreimal am Tag vermesse, komme ich auch schon auf mindestens drei verschiedene Messungen…und bei diesen ganzen dreidimensionalen Größen im Schrittbereich kann man nicht erwarten, daß der Schnitt auf Anhieb paßt. Aber für mich ist so ein Maßschnitt eine gute Anfangsbasis, da ich mir damit die erste grobe Anpassung des Schnittmusters spare. Aber es ist sicher Bequemlichkeit, gebe ich zu.Ich habe mir in letzter Zeit auch viel Gedanken über Hosenpassformen gemacht, und ich denke immer mehr, daß so ein einbeiniges Nesselmodell, daß am Hosenbund hängt, recht gut für eine Anpassung ist. Es muß ja nicht immer das komplette Top-Down-Center-Out sein, aber Elemente davon werde ich bei meiner nächsten Hose mal übernehmen und schauen, wie weit ich komme.
      Liebe Grüße und Danke, Barbara

  8. Liebe Barbara,

    ich finde ebenfalls, dass die Hose sehr gut ausschaut, kann aber Deine kleine Nörgelei verstehen, da ich selbst sehr kritisch mit meinen Nähprojekten bin.
    Deine tollen Paspeltaschen bewundere ich sehr.
    Ganz besonders mag ich Dein kontrastreiches Shirt zu der Hose.

    Liebe Grüße,
    Sandra

  9. Liebe Barbara,
    Deine Chino sieht sehr gut aus, besonders, wenn man sie mit Kaufmodellen vergleicht. Ich denke, den Bund in die natürliche Taille zu legen, bringt automatisch mehr Probleme mit dem Unterbauch mit sich. Bundfalten sind da eher problematisch, finde ich, weil sie den Bauch eher betonen. Dann doch lieber spannende Tascheneingriffe! Ich nähe meine Taschenbeutel immer am Reißverschluss an. Ein Beutelteil ist ja ohnehin aus dem Oberstoff, und es wäre ja mal eine Überlegung wert, in den anderen Stoff eine kleine Bewegungsfalte einzuarbeiten. Oder stretchiges Material zu verwenden.
    Deine Paspeltaschen sind sehr akkurat geworden, herzlichen Glückwunsch. Alles was Paspeln hat, nähe ich nach „Nähen von A-Z“, dem besten Nähbuch ever, von der Zeitschrift „Neue Mode“. Leider gibt es das nur antiquarisch, oft zu absurden Preisen. An „entspanntes Paspelnähen“ kann ich mich zwar nicht erinnern, allerdings sind mit dem Buch weder Paspelknopflöcher noch Paspeltaschen Angstgegner mehr für mich.
    Liebe Grüße, Stefanie

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