Der Zadie Jumpsuit von Paper Theory Patterns begegnete mir in den letzten Wochen ständig in den einschlägigen sozialen Medien. Alle gezeigten Beispiele gefielen mir sehr gut, alle Näherinnen sangen Lobeshymnen auf diesen Schnitt, er wurde als „Schnitt des Jahres“ bezeichnet. Dazu war er nach der einhelligen Meinung aller einfach und schnell zu nähen. Da ich mir für den Sommer noch einen Jumpsuit aus Webstoff nähen wollte, war die Entscheidung für einen Schnitt ganz einfach- es mußte Zadie sein.
Paper Theory Patterns ist ein sympathisches, kleines Schnittmusterlabel aus England. Bisher gibt es fünf veröffentlichte Schnitte, davon einer ein kostenloser Schnitt für eine Unterhose. Von den anderen Schnitten war mir das Kabuki-T-Shirt ein Begriff, ein stark geometrisch geprägter Oberteilschnitt, den ich immer schon interessant, aber als nicht für mich geeignet befunden hatte. Zadie ist nun der fünfte veröffentlichte Schnitt. Zadie ist ein Wickel-Jumpsuit, das gewickelte Oberteil setzt sich auch in der Hose fort, dadurch kommt der Schnitt ohne einen weiteren Verschluss aus und ist entsprechend einfach und schnell zu nähen. Die Bänder, mit denen man den Jumpsuit um sich wickelt, setzen sehr geschickt an der Spitze des Wickelteiles an, ein Band wird dann durch eine Öffnung in der Seitennaht gefädelt.
Der Schnitt hat zwei schräge Eingriffstaschen im Vorderteil mit geräumigen Taschenbeuteln, die in der Taille befestigt sind.
Die Schultern sind überschnitten, es gibt auch eine Version mit langen Ärmeln, die an die überschnittenen Ärmel einfach angesetzt sind. Ich zeige heute die Version ohne Ärmel.
Zadie wird als „oversized“ Schnitt bezeichnet, entsprechend groß ist die Differenz zwischen den Körpermassen und den Massen des fertigen Stückes. Eine Bequemlichkeitszugabe von 14 cm im Brustumfang und 21cm im Hüftumfang ist schon ganz ordentlich, ich konnte mir das auch gar nicht vorstellen. Da aber so viele, die den Schnitt erfolgreich genäht habe, auch berichten, sie hätten eine kleinere Größe gewählt, ging ich auch eine Größe zurück und hatte den Schnitt in Gr 8 im Oberteil und Gr 6 im Hosenteil ausgeschnitten. Die Anpassung zwischen den verschiedenen Größen in der Taille gelingt völlig problemlos über die kleinen Fältchen, in die sowohl Hose als auch Oberteil eingelegt sind.
Das Zuschneiden des Jumpsuits war eine Challenge für sich. Ich hatte einen Leinen-Viscosechambray von Robert Kaufman ausgewählt, hier bezogen, feine blauweiße Streifen befand ich als ideal für einen Sommer-Jumpsuit. Ich hatte 2,30 von dem Stoff, und die habe ich auch gebraucht….das waren ja so große und breite Schnitteile, die ich zuschneiden mußte! In der Anleitung ist auch ein Zuschneideplan, an den ich mich teilweise gehalten habe, und ich habe überwiegend einlagig zugeschnitten. Alles andere hätte zu einem erhöhten Stoffbedarf geführt.
Das Nähen war überwiegend unproblematisch. Über manche Einzelheiten der Anleitung könnte man diskutieren…so wird meistens eine Overlock für die geraden Nähte eingesetzt. Kann man natürlich machen und entspricht wohl der Arbeitsweise der Industrie, aber ich denke, für die Hobbynäherin wäre es doch angebrachter, mit der Nähmaschine zu arbeiten und die Saumkanten wie auch immer zu versäubern. Die vordere Ausschnittkante wird mit selbstgemachtem Schrägband versäubert. Nach der Anleitung wird das Schrägband erst gefaltet und dann um die offene Saumkante gestülpt und festgenäht. Das ist in meinen Augen so ziemlich die schwierigste Form der Schrägbandversäuberung, vor allem bei langen und geschwungenen Kanten.
Ich hatte kurz probiert, meinen Bandeinfasser an der Nähmaschine dafür einzusetzen, fand das Ergebnis aber nicht überzeugend und vor allem nicht stabil genug. Wenn ich den Bandeinfasser verwende oder auch beim Festnähen eines vorgebügelten Bandes nähe ich ja nur eine einzige Naht, die dann sowohl die eingeschlagenen Seiten des Schrägbandes als auch den Hauptstoff erfassen soll. Ich habe mich lieber auf die traditionelle Methode verlassen, also das Schrägband mit der ersten Naht von der linken Seite aufgenäht, dann nach rechts umgeschlagen und von der rechten Seite nochmals eingeschlagen festgenäht. Die vordere Kante wird viel strapaziert, denn bei jedem An- und Ausziehen zerrt man an dieser Kante, und das ist einige Male am Tag- aus naheliegenden Gründen bei einem Einteiler.
Beim Nähen kamen mir ja schon die ersten Bedenken, ob ich diese Stoffmassen wirklich so tragen würde. Ich hatte deshalb schon bei den Seitennähten erst großzügigst mit der Overlock versäubert und dann auch die Seitennähten mit einer größeren Nahtzugabe genäht als vorgesehen. Vorm Zusammennähen von Hose und Oberteil hatte ich erst mal geheftet und dann gleich mal jeweils 2 cm von Ober- und Unterteil abgeschnitten- das war eindeutig viel zu groß, und die Schrittkurve hing fast in der Kniekehle- oversized hin oder her, so konnte ich das nicht tragen.
Nach dieser ersten Kürzungsaktion fühlte ich mich aber ganz auf der sicheren Seite, nähte frohgemut alles zusammen und freute mich auf meinen neuen Jumpsuit. Ich hatte im Mai einen (relativ runden) Geburtstag und hatte eigentlich den Plan, dann den Jumpsuit zu tragen bei entsprechendem Wetter. Denn den stellte ich mir so schick vor!
Aber die Anproben des finalen Teiles waren ernüchtern. Seht selbst:
erste Zadie-Version… |
…eindeutig zu groß… |
…nicht überzeugend! |
Ich kam mir vor wie in einer Mischung aus Bademantel oder Judoanzug, wie man vielleicht auch an meinem Gesichtsausdruck auf den Bildern erkennen kann. Ich hatte die Bilder dann auf Instagram gezeigt, und die versammelte Schwarm-Intelligenz der Näherinnen war einhellig meiner Meinung: dieser Schnitt ist nichts für mich, schade um den schönen Stoff!
Aber nun ist ja eine Nähmaschine nicht nur zum Nähen, sondern auch zum Ändern da, und schon am nächsten Tag machte ich mir Gedanken, wie ich das verunglückte Teil retten könnte. Erst hatte ich ja den Plan, den Jumpsuit nur im Garten und auf der Couch zu tragen, aber dafür war mir der Stoff ehrlich gesagt zu schade.. Ich habe dann verschiedene Schnittteile auf den Zadieschnitt aufgelegt und überlegt, ob ich einen Rock jedenfalls aus diesen weiten Hosenbeinen zusammenstückeln könnte, aber das passte alles nicht so richtig. Nach einigem Rumprobieren vorm Spiegel dachte ich dann, die Lösung gefunden zu haben: ich wollte die Hose abtrennen, viele Falten am Bund einlegen und einen richtigen schönen Formbund drannähen. Da ich ja keinen Stoff mehr übrig hatte, bestellte ich rasch noch etwas nach, zum Glück gab es den schönen Stoff noch. Aus dem Oberteil wollte ich dann ein getrenntes Wickelteil machen, vielleicht hätte sich dann doch noch eine Jumpsuit-Optik ergeben.
Aber diese Pläne wurden dann nach einem Wochenende (ohne Nähmaschine) wieder umgeworfen, denn irgendwann hatte ich dann die richtige Idee.
Ich heftete probeweise die Seitennähte deutlich enger: siehe da, gleich tragbarer! Dann wurden auch noch die Schulternähte nach unten verlegt- auch viel besser! Leider mußte ich dafür dann das Schrägband am Halsausschnitt teilweise abtrennen und neu annähen. Bei allen anderen Nähten konnte ich einfach abschneiden, da sich meine Änderungen so eindeutig im Bereich von mehrern Zentimetern bewegten. Und die überschnittenen Ärmel wurden etwas gekürzt, dann sah das deutlich besser aus.
Insgesamt sind meine Änderungen so, daß ich in eine deutlich kleinere Gradierung des Schnittes geraten bin. Der Schnitt hat eine Gradierung von Gr. 6 bis 28, ich bin jetzt etwas unter der kleinsten Größe 6 (die vermutlich einer deutschen 34 entsprechen würde).
Ich will das dem Schnitt und der Designerin wirklich nicht vorwerfen, denn sie gibt es eindeutig in ihrer Anleitung an, wie „oversized“ der Schnitt von ihr konstruiert ist. Andererseits wird der Schnitt von fast allen Näherinnen , zumindest von denen, die ich auf Insta oder auf den Blogs gesehen habe, deutlich verkleinert. Ich denke, das sind einfach die verschiedenen Auffassungen des Schnittes. Eigentlich spricht das auch sehr für diesen Schnitt, daß er auf so viele verschiedene Weisen interpretiert werden kann! Und natürlich hängt es auch noch vom Stoff ab, wer eine ganz weiche Viskose vernäht, kommt sicher auch mit größeren Weiten gut zurecht.
Die Bändel sollen eigentlich vorm Bauch gebunden werden, so trage ich den Jumpsuit auch meistens. Für die Bilder hatte ich mal probiert, ihn hinten zu binden, was ich eigentlich noch schöner finde, aber die Bändel sind dafür etwas zu kurz.
Ich bin jedenfalls mit meinen Änderungen sehr zufrieden. Der Schritt der Hose ist weiterhin eher tief, aber das dient eher der Bequemlichkeit im Alltag. Apropos Bequemlichkeit: das An- und Ausziehen ist wirklich einfach und hält einen nicht davon ab, regelmäßig auf die Toilette zu gehen. Der Schnitt und auch der Stoff sind so luftig, daß sich das Teil hervorragend für die jetzt warmen Temperaturen eignet. Letzte Woche war ich auf einer Kammermusikfreizeit und habe den Jumpsuit auf die Bratschespiel-Tauglichkeit geprüft- hervorragend, er überstand auch einen schweißtreibenden Abend mit Mozart-Streichquintetten!
Also : auch von mir eine klare Empfehlung für diesen Schnitt, aber vielleicht mit der Empfehlung, erst mal die Masse des fertigen Teiles mit den eigenen Erwartungen zu überprüfen…
verlinkt:Memademittwoch
Puh, welch eine Arbeit – Respekt, ich hätte vermutlich schon längst aufgegeben und das Teil erstmal als UFO ad acta gelegt. Dabei finde ich die erste Variante gar nicht zu groß. Ich finde Oversize ja richtig Klasse, aber ich weiß, dass das Ansichtssache ist und jeder muss es so tragen, dass er sich wohl fühlt. Genau dafür nähen wir ja, um es so zu gestalten, wie es zu uns passt. Ich schleiche auch noch ein wenig um diesen Jumpsuit, vermutlich komme ich aber dieses Jahr nicht mehr dazu. Dein Endergebnis kann sich jedenfalls sehen lassen. LG Anke
Liebe Anke, danke! Ja, ich denke auch, das ist einfach Ansichtssache mit dem Oversize. Mir gefällt es selten an mir, und auch bei diesem Jumpsuit hat es sich wieder mal bestätigt. Aber zum Glück können wir ja die Paßform bei unseren selbsgenähten Sachen leicht ändern!
LG Barbara
Auweia, so so viele Änderungen, Hut ab, dass du drangeblieben bist.
Und die finale Version sieht sehr schön lässig aus, auch wenn ich kein Freund vom Baggy-Style bin, aber das ist Geschmakcsache.
Herzliche Grüße von Susanne
Liebe Susanne, das mit dem Baggy-Style war durchaus nicht beabsichtigt, aber ergab sich halt so aus dem Schnitt. Ich finde es so zumindest tragbar!
LG und Dank, Barbara
Ganz große Klasse! Gut, daß Du durchgehalten hast, es hat sich gelohnt. Du gefällst mir im Zadie.
LG
Susan
Liebe Susan, ganz lieben Dank für Deinen Kommentar und Dein Lob!
LG Barbara
Danke für den ausführlichen Bericht! Er war sehr interessant zu lesen. Schöne Bilder habe ich auch schon viele davon gesehen – und jetzt noch ein paar mehr, denn nach den Änderungen sieht dieser Jumpsuit einfach toll aus und steht dir wunderbar!
Vielen Dank! Ja, Zadie ist wirklich sehr oft vertreten in den sozialen Netzwerken, und viele Exemplare sehen sehr schön aus. Ich bin auch froh, daß ich meinen Jumpsuit so gut retten konnte!
LG Barbara
Die Abschlussversion gefällt mir auch viel besser an dir als der erste Versuch. Das war aber mehr als oversize und ich habe Zadie mal gegoogelt, ich habe den Eindruck, dass niemand so darin "untergeht" wie du. Vermutlich näht ihn absolut niemand in der korrekten Größe. Zumindest die Bilder auf der Website sollten ihn so zeigen, wie er in overoversize gedacht ist. Aber kleiner sieht er echt besser aus. LG Anja
Liebe Anja, das ist eine interessante Frage, ob die Version auf der Website in der "korrekten" Größe genäht wurde. Tatsache ist wirklich, daß alle offensichtlich eine kleinere Größe nähen und auch von erheblichen Verkleinerungen berichten, den Schritt entscheidend anheben usw..
LG und Dank, Barbara
Man man, gut gerettet! Nach Schnitt des Jahres klingt das bei dir ja jetzt eher nicht. Ich bin auch niemand der gerne so extreme oversized Klamotten trägt und du siehst ja auf den Bildern auch recht lang und dünn aus, vielleicht liegt es daran. So wie du dir den Schnitt zurecht gebastelt hast finde ich den Jumpsuit aber super an dir. Ich kann mir sehr gut vorstellen dass der auch angenehm zu tragen ist 🙂
Liebe Grüße
Katharina
Liebe Katharina, ich war mit dem Schnitt durchaus nicht unzufrieden, aber den ganzen Hype um den Schnitt kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Ich denke, es gibt noch viele, viele andere gute neue Schnitte im Augenblick, die vielleicht aber nicht so gute Influencer haben wie die für Zadie?
LG und Dank, Barbara
Die viele Arbeit und das viele Nachdenken haben sich wirklich gelohnt und der Jumpsuit steht dir jetzt total gut! Hut ab, dass du durchgehalten hast – ich hätte sicherlich aufgegeben …
Liebe Grüße von Doro
Liebe Doro, vielen Dank! Und bei so einem schönen Stoff hättest Du bestimmt auch nicht aufgegeben- ich mußte das Teil irgendwie retten!
LG Barbara
Oh Mann, was für ein Nähkrimi! Hut ab, dass du dran geblieben bist. Aber du hast recht, der schöne Stoff wäre viel zu schade für die Tonne gewesen. Jetzt sieht der Jumpsuit gut an dir aus, aber vom Schnitt des Jahres ist da nicht viel übrig geblieben, oder? Liebe Grüße Christiane
Liebe Christiane, ich habe den Schnitt schon etwas verändert…und den Hype um den Schnitt verstehe ich tatsächlich nicht so ganz. Aber meine Version gefällt mir!
LG und Dank, Barbara
Der Stoff ist wirklich ganz wundervoll! Der Schnitt von vorn schaut nach den vielen Änderungen gut und passend aus. Die rückenansicht mit der tiefen Schrittnaht zeigt dann aber dass der Schnitt eine eigenwillige Linienführung hat. Jedenfalls sehr schön, dass Du mit der geänderten Version ein tragbare Variante hast, die sich schon bewährt hat. Gut gerettet. LG Kuestensocke
Liebe Antje, das ist wohl schon so ein typisches Designelement von dem Zadie-Schnitt, daß der Schritt so tief hängt. Soll wohl der Bequemlichkeit oder der Lässigkeit dienen, wobei ja rein physikalisch damit ein anderer Effekt erreicht wird, denn der tiefe Schritt schränkt die Beinbeweglichkeit natürlich ein.
LG und Dank, Barbara
Ich schleiche seit Monaten um diesen Schnitt herum und kann mich immer noch nicht entscheiden. Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung!
Zum Glück konntest du ihn retten. Er ist richtig schön geworden, und genau diesen Stoff hatte ich bei meinem theoretischen Zadie auch im Kopf.
Liebe Sue, danke! Ich denke auch, daß der Stoff ganz gut ist für diesen Schnitt, ich kann ihn nur empfehlen.
LG Barbara
Das hast Du wirklich noch gut gerettet. Irgendwie ist es schon interessant, dass so viele diesen Jumpsuit nähen.
Grüßle Bellana
Liebe BEllana, danke! Ja, es gibt auch in unserer Nähszene ganz eindeutige Modeerscheinungen. Und in einigen Wochen ist wieder was ganz anderes modern und wird genäht!
LG Barbara
Deine Endversion ist aber wirklich toll geworden! Wie gut, daß du ihn hast retten können! Und eine gute Idee, die Schultern anzuheben, ich weiß nicht, ob ich darauf gekommen wäre.
Vielen Dank auch für deine ausführliche Beschreibung des Schnittmusters. Ich hatte mir den Schnitt nämlich schon im März gekauft, weil ich, genau wie du, so viele schöne Versionen davon gesehen habe und weil ich genau so etwas gerne für den Sommer haben wollte. Nach deinen Erfahrungen werde ich jetzt gleich die kleinste Größe zuschneiden und mich dann vorsichtig an die Passform herantasten.
Liebe Grüße
Marlene
Liebe Marlene, danke! Ich denke auch, daß Du nicht mehr als die kleinste Größe brauchst. Bin schon gespannt auf Dein Ergebnis und Deine Erfahrungen!
LG Barbara
Der Stoff ist wunderschön, sehr gut, dass du das Teil für dich und ich muss zugeben dass hast du optimal gelöst – geändert hast. Das sieht richtig Chickund lässig aus! LG Sarah
Liebe Sarah, danke! mittlerweile bin ich ja auch ganz zufrieden mit dem Teil!
LG Barbara
Ein traumhaft schöner Stoff, den hätte ich auch mit allen Mitteln zu retten versucht. Und es ist Dir mehr als gelungen, mir gefällt die finale Version sehr gut an Dir. Ich finde ja oversized ziemlich lässig, leider nicht an mir selbst. Insofern bin ich Dir für Deine Schnittbesprechung sehr dankbar, falls ich den Schnitt noch nähen sollte. Ein spannender Punkt, den Du ansprichst, warum um bestimmte Schnitte plötzlich so ein Kult entsteht. Liebe Grüße Manuela
Liebe Manuela, jedem steht etwas anderes, aber ich finde es immer noch schwierig zu akzeptieren, daß mir manches eben nicht steht. Und Oversize gehört wohl dazu, das ist meistens nichts für mich. Und der Kult um manche Schnitte funktioniert vermutlich durch die Werbung, wie in der Kaufmode. Die Prizipien sind die gleichen, man sieht etwas sehr oft, an gutaussehenden Frauen, und hat dann den Wunsch genauso auszusehen.
LG, und Danke für Deinen Kommentar und Dein Lob!
Barbara
Liebe Barbara, herzlichen Dank für deinen ausführlichen Bericht, ich denke, den Schnitt brauche ich nicht.
Deine Änderungen haben sich gelohnt, das Endergebnis sieht sehr schön aus und steht dir ausgezeichnet.
LG, Heike
Liebe Heike, danke! Und es ist doch ein tolles Ergebnis, wenn man merkt, daß man einen Schnitt nicht braucht…das passiert mir nicht so oft:-))Und du hast ja auch mit dem Anza einen schönen Schnitt für Dich gefunden.
LG Barbara
Hallo- ich hab da ein großes Problem. Ich hab mir die zadie gekauft – alles gespeichert( dachte ich ) und den Schnitt Plotten lassen( klebe nicht so gerne 40seiten :-).. jetzt hab ich den Schnitt zugeschnitten( kleiner wie von euch empfohlen) und will loslegen da ist die Anleitung weg.. da steht was von Zeit abgelaufen… aber ich hab’s doch gekauft 🙁 bin ich froh dass ich den Schnitt gleich weitergeschickt hab zum Plotten der ist nämlich auch weg.. nun zur Frage – würde mir jemand die Anleitung als Mail schicken?? Hab bisschen Probleme mit der Reihenfolge im Mittelteil:-)) ganz liebe Grüße ankew_de[at]yahoo.de
meine gekaufte Anleitung kann ich schlecht weitergeben, das ist ja das geistige Eigentum der Schnittdesignerin. Aber wende Dich doch einfach an die Schnittdesignerin! Wenn Du den Schnitt vor kurzem dort gekauft hast, schicken die Dir doch einen neuen Link zum Runterladen.
LG Barbara