fibremood Sweatshirt

Erin Sweatshirt Fibre Mood- zwei Versionen

Kommentare 38

Vor einem geplanten Urlaub habe ich immer das dringende Verlangen, mir etwas neues zu nähen. Na ja, eigentlich habe ich immer das dringende Verlangen, mir etwas neues zu nähen, aber vor einem Urlaub wird dieses Verlangen noch um einiges dringender. Immerhin steht mir ja auch eine gewisse Zeit ohne Nähmaschine bevor. Und der Gedanke, im Urlaub vielleicht ein ganz bestimmtes Shirt, einen Pulli oder eine Hose zu vermissen, ohne jede Aussicht, das in absehbarer Zeit ändern zu können – nein, vor einem Urlaub muß genäht werden, Ihr versteht das sicher.

Da wir auch in diesem Jahr einen eher sportlichen Wanderurlaub im Herbst geplant hatten, war das Objekt meiner Näh-Begierde ein Sweatshirt-Schnitt, genauer gesagt der Schnitt Erin aus der Fibremood

Ich fand den Schnitt schon im Heft interessant, konnte aber nicht so wirklich damit etwas anfangen… dieser Konflikt begleitet mich oft bei den Fibremood-Schnitten. Im Heft sehen sie toll aus, aber wenn es dann an die Umsetzung für mich geht, gerate ich ins Stolpern.

Quelle: Fibremood

Erin ist eigentlich ein schlichter Raglanschnitt, der aus leicht dehnbaren Materialien genäht werden soll. Die Besonderheit bei diesem Schitt, so wie er im Heft gezeigt wird, sind die Saumabschlüsse, denn die werden mit einem eingezogenen Gummiband gestaltet. An sich eine gute Idee, denn auch in meinem Stoff-Vorrat lagern etliche Sweatstoffe, die selbst wenig Eignung zu einem Bündchen aufweisen und auch keinen passenden Bündchen-Kombipartner ihr eigen nennen.

Andererseits finde ich die allermeisten Erin-Varianten, die mit Gummibandabschlüssen auf den einschlägigen sozialen Kanälen gezeigt werden, nicht schön. Ich habe daher eine Weile hin und her überlegt- und dann meinen Erin-Sweater mit traditionellen Bündchen aus dem Hauptstoff genäht.

Das war in diesem Fall auch nicht so schwierig, da der verwendete Baumwoll-Jacquard nicht nur aus GOTS-zertifizierter Baumwolle bestand, sondern auch noch aus 5% Elasthan. Der Stoff war dehnbar, hatte eine gute Rücksprungkraft- so ein Stoff hält die Beanspruchung als Bündchenstoff aus.

Zurück zum Schnitt: Erin ist ja nicht nur ein klassicher Raglanschnitt, sondern hat natürlich auch, wie im Augenblick modern, die notwendigen weiten Statementärmel, wobei das Statement in diesem Fall eher diskret ausfällt. Aber immerhin ist es doch so viel, daß der ganze Pulli einen etwas modernen Touch erhält. Ansonsten ist er eher etwas schmaler geschnitten als andere Sweatshirtschnitt. Es gibt auch noch eine Schnittversion mit weiten Dreiviertelärmeln, da müsste man dann ein Rollkragenshirt oder so darunter tragen, das kam für mich aber nicht in Frage.

Nähtechnisch bietet so ein Sweatshirt keine wirklichen Probleme. Den Halsausschnitt habe ich auch mit einem Bündchen aus dem Hauptstoff versäubert. In der Anleitung wurde hier „elastisches Schrägband“ verwendet- darunter konnte ich mir nicht wirklich etwas vorstellen.

Ich habe ja schon so einige dieser Statement-Ärmel aus dehnbaren Stoffen genäht, und immer wieder stelle ich mir die Frage, wie ich optimal die überweiten Ärmel an das Saumbündchen dran kriege. Ich denke, es gibt da drei Möglichkeiten:

  • man kann einfach das Bündchen dehnen, wenn es sich denn um einen dehnbaren Bündchenstoff handelt, und hoffen, daß die Dehnung überall gleichmäßig sich über den Ärmel verteilt. So habe ich das beim Sheridan-Sweater von Heyjune gemacht. Geht ganz gut, hat aber einen gewissen Risiko-Faktor. Ich nähe die Bündchen direkt mit der Overlock an, und da ich sehr schmale Handgelenke habe, ist das immer ein ziemliches Gezuppel. Mit exaktem Nähen hat das nicht mehr viel zu tun.
  • beim Somerset-Shirt habe ich gelernt, daß man die überweiten Ärmel mit einem Gummifaden in der Unterspule erstmal rafft und dann an die Ärmelbündchen näht. Das empfand ich als sehr elegante Methode, ist allerdings etwas umständlich und erfordert das Aufwickeln von Hand des Unterfadens auf die Unterfadenspule. Kann man machen, möchte man vielleicht nicht immer, und so ist die Methode
  • drei vielleicht doch die beste: ganz normal die Ärmelunterkante einreihen mit zwei Nahtreihen und einem größer gestellten Geradstich, wobei dann der Oberfaden angezogen wird und der Ärmelsaum eingekraust wird. Die Bedenken dagegen sind natürlich, daß man am Ärmelsaum eines elastischen Teiles nicht so gerne einen (nicht dehnbaren) Geradstich hat, aber der Stich ist ja sehr weit. Und wenn er reißen würde, wäre es auch nicht schlimm, da er keine tragende Funktion hat.

Also, Erin wurde genäht, bekam seine Bündchen und Ärmel und ich war hochzufrieden mit dem fertigen Shirt. Also alles gut, der Urlaub konnte beginnen…

….könnte beginnen, wenn da nicht manche Widrigkeiten waren. Ich will jetzt gar nicht auf die damals noch aktuelle Quarantäne-Problematik und die Corona-Reisewarnungen eingehen, nur so viel: wir waren im Kleinwalsertal, und bis eine Woche vor Reisebeginn war es für uns unklar, ob wir wirklich fahren konnten. Das Kleinwalsertal gehört in Österreich zu Vorarlberg, ist aber verkehrstechnisch nur über Deutschland erreichbar- eine geographische Lage, die schon in der Geschichte für viele Sonderregelungen gesorgt hat. Uns hat sie jedenfalls eine wunderbare Urlaubswoche beschert- allerdings nicht mit herbstlichen, sondern winterlichen Temperaturen.

Der Temperatursturz in den Bergen war auch für mich bald erkennbar, und ich hatte Bedenken, daß mein Erin-Sweatshirt zu kühl für diese Temperaturen werden würde. Aber da lag ja noch so ein traumhafter Merino-Strickstoff auf meinem Nähtisch- damit würde ich dem österreichischen Frühwinter sicher trotzen!

Der Stoff ist absolut ein Traum. Weich, kuschelig, überhaupt nicht kratzig- aber ob man daraus ein Sweatshirt würde nähen können, das wußte ich nicht. Aber wer nicht wagt, der hat nachher auch keinen warmen Pulli, oder so ähnlich…so groß war das Risiko ja auch nicht, denn irgendeinen Pulli würde ich nach diesem Schnitt schon nähen können. Ich habe alle Kanten mit einem dehnbaren Kantenband stabilisiert, damit ich beim Nähen keine unerwünschten Formänderungen der zugeschnittenen Teile erleben würde. Strickstoffe sind ja oft etwas eigen in der Verarbeitung und verziehen sich gerne mal, aber so ging alles gut.

Den Halsausschnitt hatte ich mit einem besonders stabilen aufbügelbaren Vlieseline-Bündchen stabilisiert, weil ich da Angst hatte, daß der Wollstoff nicht genug Halt hat. so ganz ideal ist der Merinostrickstoff sicher nicht als Bündchenstoff, und ich habe sehr vorsichtig gearbeitet: wenig gedehnt, wenig gedämpft, und so blieb doch alles an seinem Platz. Beim Halsbündchen ist mir die Absteppnaht nicht gleichmäßig gelungen, aber das wollte ich dann doch nicht mehr auftrennen.

Der Pulli ist absolut schön geworden, finde ich, und so kuschelig! Der Schnee lag im Kleinwalsertal nur oben auf dem Berg, unten im Tal war es dann doch etwas milder, so daß der Sweatshirt-Erin auch zu seinem Einsatz kam.

Soweit meine Urlaubserlebnisse, nähtechnisch gesehen…und was zeigen die anderen Selbenäherinnen am ersten November-Mittwoch? hier wird es gezeigt!

38 Kommentare

  1. Nähen vor dem Urlaub kenne ich nur zu gut; mir fällt auch immer kurzfristig vor Urlaubsantritt ein, dass ich noch unbedingt ein bestimmtes Teil brauche, : ).
    Deine Sweater finde ich richtig schön!
    Sweater zu nähen, kann durchaus herausfordernd sein, wie ich finde, denn gerade saubere und optimal passende Saum- und Halsabschlüsse erfordern einiges an Fingerspitzengefühl. Du hast das super gemeistert. Und die Kulisse für deine Präsentation ist natürlich traumhaft schön.
    LG von Susanne

    • Barbara sagt am 4. November 2020

      Liebe Susanne, danke ! Wie schön, daß ich nicht die einzige bin, die noch kurz vorm Urlaub dringend nähen muß! Danke für Dein Lob für die Hintergrundkulisse, die gebe ich dann gerne an die Natur im Kleinwalsertal weiter:-))
      LG Barbara

  2. Wenn ich nur die Zeichnung betrachte, kann ich dem Schnitt nicht viel abgewinnen. Aber fertig genäht gefällt er mir an dir ausgesprochen gut. Sieht wirklich toll aus.
    Viele Grüße
    Christel

    • Barbara sagt am 4. November 2020

      Liebe Christel,danke! Die Zeichnungen in der FibreMood sind wahrscheinlich ein Kapitel für sich :-(, die genähten Beispiele in der Zeitschrift sind schon ansprechender. Aber den Saumabschluss mit Bündchen finde ich bei mir auch viel schöner!
      LG Barbara

  3. Hallo,
    vielen Dank für Deine ausführlichen Beschreibungen!
    Sehr schöne Sweatshirts hast Du da genäht! Wobei mir persönlich Nr. 1 vom Sitz her einen Ticken besser gefällt.
    Was Dein Bündchenprobelm betrifft:
    Ganz „altrmodisch“ Variante 3 mit elastischer Naht zwischen den Raffnähten. Die elastische Naht oder elastischer „Gradstich“: Stichlänge z.B. 3 Stichbreite = kleinste einstellbare Stichbreite nach Null (bei meiner Maschine 0,5).
    So habe ich vor 30 Jahren schon alle meine T-Shirts und Co. genäht und nähe ich wenn nötig auf meiner uralten Maschine noch heute.
    Die Nähte sind auch bei Belastung sehr haltbar.
    Ob es auch eine Möglichkeit für eine Overlook gibt, weiss ich nicht, da ich keine habe.
    Ich freue mich sehr, dass Du mit Deinem Blog umgezogen bist – ich lese schon länger sehr, sehr gerne bei Dir mit und bei blogger kann ich als „google-Verweigerer“ nicht kommentieren. Ich hoffe sehr, dass es jetzt funktioniert.

    Herziche Grüße
    Marion

    • Nachtrag:
      Wenn der Ärmel selber nicht so weit ist, kannst Du Dir das Raffen sparen.
      Mit Nadeln die Viertel markieren (Bündchen: an einer Stelle Nadel senkrecht zur Naht einstechen, zur Hälfte falten und an der Falte Nadel einstechen, falten Nadel bei einem Viertel einstechen). Genauso beim Ärmel; entsprechende Stellen zusammen feststecken und mit der elastischen Naht nähen, dabei das Bündchen zwischen den Nadeln leicht dehnen – so wie Du es vom Halsbündchen nähen kennst.

      • Barbara sagt am 4. November 2020

        ja, genauso mache ich es oft auch bei normal weiten Ärmeln. Wobei ich ja mit der Overlock dann die Ärmel annähe, da ist wenig Platz unter dem Nähfuß, und dann die vielen Stecknadeln an meinem schmalen Ärmelbündechn (ich habe einen Handgelenksumfang von 15cm) – ich glaube, ich sollte mir wirklich mal angewöhnen, das Ärmelbündchen erstmal mit ein paar Stichen anzuheften und dann erst zu nähen!
        LG und Danke für die interessante Diskussion
        Barbara

    • Barbara sagt am 4. November 2020

      Liebe Marion, danke für Dein Lob! Mein Problem mit dem Ärmelbündchen betrifft nicht die Naht zwischen Bündchen und Ärmel, sonder die Art der Raffung bei diesen überweiten Ärmeln, wahrscheinlich hatte ich mich da nicht klar genug ausgedrückt. Und ich gebe Dir völlig recht, man kann auch wunderbar einen Nähmaschinenstich für die meisten dehnbaren Stoffe verwenden. Am Ärmelbündchen mache ich persönlich es nicht so gerne, da ich schmale Handgelenke habe und eng anliegende Bündchen mag, da ist es dann schon besser, wenn der Stich möglichst dehnbar ist.
      ich freue mich sehr, daß Du jetzt bei mir kommentieren kannst. Es machen offensichtlich viele die Erfahrung, daß man bei Blogger nur mit einem Googlekonto kommentieren kann. Ich merke erst jetzt nach dem Umstieg, wieviele nette Kommentare mir entgangen sind!
      LG Barbara

  4. Ein schöner schlichter Schnitt, der mir auch schon in der Zeitung gefiel. Deine Umsetzungen finde ich super gelungen. Beste Grüße Anke

    • Barbara sagt am 4. November 2020

      Liebe Anke, vielen Dank! Es ist wirklich ein schlichter Raglanschnitt, aber irgendwie hat er was. Danke für Dein Lob!
      LG Barbara

    • Barbara sagt am 4. November 2020

      Liebe Heike, danke! Ich freue mich, daß Dir meine Nähgeschichten und die Pullis gefallen, und die Berge waren natürlich einfach toll.
      LG Barbara

  5. Solche Pullis kann man nicht genug haben. Ich mache es für mich auch oft so, dass ich bei elastischen Stoffen die Bündchen auch gleich aus demselben Stoff nähe. Dann muss man nicht ewig nach einem farblich gut passenden Bündchenstoff suchen. Ich habe mir inzwischen angewöhnt, die Bündchen zuerst mit einem elastischen Stich mit der normalen Nähmaschine (man sieht einfach besser wohin man gerade näht) gedehnt anzunähen und dann mit der Overlock nur für die Optik noch einmal drüber zu nähen.
    Grüßle Bellana

    • Barbara sagt am 4. November 2020

      Liebe Bellana, danke! Deine Version für die Bündchen ist sicher die beste. Ich hefte ja sonst auch viel mit der Nähmaschine, bevor ich mit der Overlock drüber gehe. Aber bei den Ärmelbündchen, die sind ja meistens so ganz kurz vor der Fertigstellung, da reicht meine Geduld dafür oft nicht mehr aus. Aber besser wäre es!
      LG Barbara

  6. Beneidenswert schöne Bilder von noch schöneren Pullovern. Du strahlst richtig und die Pullover stehen dir beide sehr gut. Wenn Statement-Ärmel so diskret sind, dann finde ich sie auch ganz schön, muss ich vielleicht doch mal ausprobieren. Von der Zeichnung her, hätte ich den Schnitt wohl eher nicht in die engere Auswahl genommen. Wie gut, dass wir unsere Inspirationsrunde mit dem MeMadeMittwoch haben!
    Liebe Grüße
    Jenny

    • Barbara sagt am 4. November 2020

      Liebe Jenny, danke für Dein Lob ! Die Ärmel sind wirklich nur diskret überweit, das ist nicht so „schlimm“ wie bei manchen anderen aktuellen Schnitten. Ich denke, diese Ärmelform würde Dir auch stehen.
      Und meine gute Laune auf den Bildern hängt natürlich mit dem schönen Urlaub zusammen…
      LG Barbara

  7. Da hast du zwei wunderbare Eirins für dich geschaffen. Ein Sweatshirt ist so schön wie das andere. Sie stehen dir beide wunderbar. Die Schnittadaption für dich mit dem Weglassen des Gummizugs am Bund und stattdessen „normale“ Bündchen für dich zu wählen war meiner Meinung nach die Richtige. Und ja, ich finde auch, dass es oft schwierig ist einen Schnitt so zu nutzen, dass man für die eigene Figur das Beste herausholt. Die nicht ganz gleichmäßige Absteppnaht fällt außer dir keinem auf, die darfst du vergessen;) HG ellisschneiderfee

    • Barbara sagt am 4. November 2020

      Liebe Ellisschneiderfee, danke für Deinen Kommentar und Dein Lob! Ich glaube ja mittlerweile auch, daß es die bessere Lösung ist mit den Bündchen ,und nicht die Gummibandversion zu wählen. Aber das muß sicher jeder für sich entscheiden.
      Bei etwas mißlungenen Absteppnähten entscheide ich mittlerweile ja ganz pragmatisch, ob mich der Fehler stört. Wenn ja, wird aufgetrennt, alles andere bleibt und ist künstlerische Freiheit. Du hast völlig recht, es wird keiner außer mir sehen!
      LG Barbara

  8. Da musste ich doch schmunzeln, denn es geht mir ganz genauso: vor dem Urlaub muss noch etwas Neues genäht werden! Und nach dem Urlaub natürlich auch, weil man da ja viel Zeit zum Nachdenken, aber keine Nähmaschine zur Hand hat (ich jedenfalls nicht).

    Mir gefällt vor allem der rote Pulli, der sieht sehr lässig-gemütlich aus und doch irgendwie chic.

    • Barbara sagt am 4. November 2020

      Liebe Ulla, ah, noch jemand im Club der Vorurlaubnäherinnen, ich freue mich! Ja, und nach dem Urlaub nähe ich natürlich auch, aus den von Dir genannten Gründen.
      LG und Danke
      Barbara

  9. Ich liebe deine Näh-Geschichten! Und ja, Nähen vor dem Urlaub ist in jedem Fall wichtiger als Wäsche waschen und Koffer packen! Das sieht man ja an deinen beiden wunderschönen Pullis …
    Liebe Grüße von Doro

    • Barbara sagt am 4. November 2020

      Liebe Doro, Nähen vor dem Urlaub und Koffen packen schliessen sich durchaus nicht aus, schliesslich möchte man ja auch die ganzen anderen selbstgenähten Kleidungsstücke mit in den Urlaub nehmen!
      LG und Dank
      Barbara

  10. Das sind ja tolle Pullis! Und wie es aussieht auch ein schöner Urlaub!
    Um Merinostrick schleiche ich ja auch noch herum, sehr interessant, deine Erfahrungen dazu zu lesen. Eine Vor-Urlaubsnäherin bin ich auch- allerdings reicht bei mir manchmal die Zeit nur zum Zuschneiden. 😀
    Liebe Grüße und bleib gesund
    Marlene

    • Barbara sagt am 4. November 2020

      Liebe Marlene , danke!
      Ja, der Urlaub war wunderschön, ich glaube, in diesen Zeiten weiß man das besonders zu schätzen.
      Merinostrick kann ich nur empfehlen, es ist ein tolles Material und trägt sich wunderbar. Beim Nähen muß man halt ein bisschenn aufpassen, daß die Kanten nicht ausleiern- ich habe aufbügelbares Kantenband verwendet, und oft den Obertransport der Nähmaschine.
      LG Barbara

  11. So schön! Die Schnittmusterzeichnung hätte mich nicht angesprochen, ganz anders jedoch Deine beiden Shirts. Eines schöner als das andere, toller Passform und feine Details. Steht Dir hervorragend! Die Fotos sind wieder so schön geworden, großes Kompliment! LG Kuestensocke

    • Barbara sagt am 5. November 2020

      liebe Küstensocke, Dein Kompliment für den Fotografen freut mich ja besonders, gebe ich gerne weiter!
      LG und Dank
      Barbara

  12. Du hast ja wirklich ein Händchen für schöne Stoffe! Bei so einem schlichten Pullischnitt kommen sie auch richtig gut zur Geltung. Wichtig finde ich auch, dass der Wollstoff nicht kratzt. Danke für Deinen Bericht mit all den tollen Fotos!
    LG Julia

    • Barbara sagt am 5. November 2020

      Liebe Julia, danke!
      Ja, bei Wollstoffen kommt es wirklich darauf an, wie sie sich anfühlen. Gerade die Ränder sind ja doch oft direkt auf der Haut. Dieser Merinostrick ist ausgesprochen weich, den verträgt sicher jeder. Danke für dein Kompliment für die Fotos, gebe ich an den Fotografen weiter!
      LG Barbara

  13. Klasse die beiden Sweatshirts, der Schnitt ist schon ein bisschen schöner als so ein Standardschnitt, das rote, eher ein Pulli, gefällt mir einen Tick besser, mir war gar nicht aufgefallen, dass es so kalt geworden ist, kann mich aber auch an Schneefall bei einem Herbsturlaub im Oktober in Oberstdorf erinnern und das Kleinwalsertal ist ja noch ein paar Meter höher. LG Anja

    • Barbara sagt am 5. November 2020

      Liebe Anja, wir sind ja meistens im Herbst im Kleinwalsertal und haben da schon alle Wetterlagen mitbekommen, von über 20° bis Frost und dickem Schneefall. Meistens ist es eher durchwachsen, im Tal noch relativ mild, aber auf den Bergen etliches an Schnee.
      Danke für Deinen netten Kommentar!
      LG Barbara

  14. Oh wow, toll deine Sweater – alle beide und obwohl doch eigentlich so schlicht. Der Jacquard steht dir farblich sehr und auf den Merinopulli bin ich des Materials wegen neidisch. Ich hatte ja auch schonmal die Nähmaschine mit im Urlaub…

    • Barbara sagt am 5. November 2020

      Liebe Kathrin,
      mit der Nähmaschine in den Urlaub, davon träume ich ja immer noch…danke für Deinen Kommentar und Dein Lob!
      LG Barbara

  15. Vielen Dank für Deine Urlaubsfotos.
    Man sieht, dass es ein schöner Urlaub war, und du warst ja auch perfekt gekleidet.
    Mein Favorit ist der rote Merinopullover. Der sieht soooo kuschelig aus. Und rot mag ich ja sowieso.
    Ich liebäugele gerade mit einem zweiten Somerset, aber muss erst einmal die Nähflaute überwinden. Vielleicht sollte ich mal einen Urlaub buchen zur Motivation 😉
    LG
    Sandra

    • Barbara sagt am 5. November 2020

      Liebe Sandra,
      wie wäre es mit Urlaub an der Ostsee? Das ist vermutlich zur Zeit das einzige, was Du korrekterweise planen könntest …-)) Somerset ist doch ein schöner und schnell genähter Schnitt, das schaffst Du garantiert auch ohne Urlaubspläne.
      Ja, so einen roten Merinopulli könnte ich mir auch gut an Dir vorstellen, der würde Dir gut stehen! Und den Stoff gibt es ja auch noch…
      LG und Dank,
      Barbara

  16. Oh, was für schöne Pullover – der rote Pullover gefällt mir besonders gut 🙂 gerade die Kombination mit der etwas derberen Hose ist echt cool!

    Ich mache das mit dem Raffen übrigens auch in der Regel nach der dritten Variante und trenne aber die Raffnähte wieder raus – sowieso bin ich meistens nach der Fertigstellung noch stundenlang beschäftigt alle Hilfsnähte wieder rauszutrennen.

    Liebe Grüße, Anne

    • Barbara sagt am 15. November 2020

      Liebe Anne, danke! die Kombinationsmöglichkeit meiner Wanderhose mit dem roten Pulli war ursprünglich gar nicht geplant, aber ich fand die Kombination dann auch sehr passend!
      LG Barbara

  17. Schöner Post zu zwei wunderbaren Obrteilen. Ich lese sehr gerne Deine ausführlichen Beschreibungen und nehme immer was für mich mit. Die Pullis gefallen mir beide sehr gut: beim ersten finde ich das Muster cool und beim zweiten sieht man sofort die edle Stoffqualität – ein Traum.
    LG Ina

    • Barbara sagt am 15. November 2020

      Liebe Ina, danke, ich freue mich sehr, wenn Du gerne bei mir liest! Ich freue mich aber auch immer über Deine Blogbeiträge.
      LG Barbara

Schreibe einen Kommentar zu Barbara Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert