Memademittwoch Rückblick

Liebling 2020 und Jahresrückblick

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Das neue Jahr, das so angenehm leise begonnen hat, das wohl von uns allen ersehnte 2021, ist nun schon fast eine Woche alt. Auch ich möchte gerne ein Resumee ziehen über das vergangene Jahr: was habe ich genäht, was war toll, wie geht es weiter?

Heute ist der erste Mittwoch im Januar, der erste Mittwoch im neuen Jahr, und wie jedes Jahr stellt der Memademittwoch, unsere liebste (und mittlerweile fast einzige) Linkparty für die ambitionierte Hobbynäherin, die Frage nach dem Lieblingsteil 2020. Wie immer stöhne ich erstmal über diese Frage- wie soll ich mich für ein Teil entscheiden, wenn ich einiges genäht habe, was mir gut gefällt? Überhaupt ist mein Lieblingsteil immer das, was ich grade nähe oder, noch lieber, was ich nähen will. Die Liebe läßt dann im Lauf des Nähprozesses nach, manchmal sehr schnell, wenn schon das Zuschneiden ungeahnte Schwierigkeiten produziert, manchmal später, wenn die Nähfehler so sind, daß sie nicht mehr zu korrigieren sind.

Hemdblusenkleid, Schnitt von Inge Szoltysik-Sparrer

Auch Nina vom Blog vervliest und zugenäht stellt jedes Jahr im Januar die Frage nach den besten Kleidungsstücken des vergangenen Jahres. Bei ihr geht es allerdings um eine virtuelle Oscar-Verleihung, in der wir Genähtes mit einem Oscar in verschiedenen Kategorien auszeichnen können. Nun, mit virtuellen Dingen kennen wir uns ja mittlerweile alle gut aus- also auf zur Oscarverleihung!

Hemdblusenkleid, Schnitt von Inge Szoltisek-Sparrer

Dieses Kleid ist mein absolutes Lieblingsteil des letzten Jahres. Es entstand im Februar auf einem Nähcoaching-Wochende bei Inges Szoltysek-Sparrer und ist ein eigentlich schlichtes Hemdblusenkleid mit Prinzessnähten und zwei tiefen Kellerfalten im Rockvorderteil. Aber da die Passform so perfekt und die Ausführung (zumindest für mich) so gut ist, ist es für mich ein ganz besonderes Teil, das unbedingt den Oscar für den besten Hauptdarsteller verdient hat.

Und auch der Oscar für die beste Regie geht an dieses Kleid, denn eine bessere Anleitung als bei Inge kann ich mir nicht vorstellen. Wunderbar ist ja auch, daß ich die Techniken gelernt habe und nach diesem Wochenende auf einem deutlich höheren Level meiner Nähfertigkeiten war. Natürlich nähe ich zuhause nicht immer so ordentlich wie auf dem Kurs, ich denke, das muß ich auch gar nicht, ich bin ja Hobbynäherin und eben kein Profi. Aber zu wissen, wie es besser geht, ist immer gut. So zeichne ich mir jetzt fast immer die Nahtlinien ein, auch bei den Schnitten, die schon mit Nahtzugabe geliefert werden. So groß ist der Aufwand nicht, und es ist beim Nähen so eine Hilfe. Und auch die Sache mit den Handnähten erscheint nur auf den ersten Blick zeitaufwendiger- so viel schöner wird das Ergebnis, und die Zeit, die ich mit Handnähen verbringe, ist eine absolute „quality time“, wie man es auf Neudeutsch bezeichnen würde.

nie wieder ist mir später so ein perfekt eingesetzter Ärmel gelungen!

Ein schöner Nebeneffekt des Coachings war, daß Inge mir noch einen Maßschnitt für einen Oberkörperschnitt erstellt hat. Ich hatte ja auch schon selbstgezeichnete Oberkörperschnitte, aber der von Inge ist noch besser. So habe ich im Sommer zwei ärmellose Tops genäht, auch die wurden absolute Lieblingsteile. Den Oscar für die besten Nebendarsteller haben sie sich verdient!

Das Nähcoaching bei Inge ist mir auch deshalb so gut in Erinnerung, da es das letzte Freizeitvergnügen war, das ich noch unbeschwert geniessen konnte. Das Coaching war im Februar, und Ende Februar tauchten in den Medien die Berichte über die ersten Coronafälle in Heinsberg auf. Im März befand sich Deutschland im ersten Lockdown.

Eigentlich wollte ich das Wort mit dem großen C gar nicht in diesem Blogbeitrag erwähnen. Das Thema ist einfach zu komplex, um es auch nur anzureissen, und außerdem hat es mit meiner Näherei nicht so viel zu tun.

Nicht so viel heißt, daß ich meine Nählust durchaus nicht verloren habe, sondern eher noch besser ausleben konnte. Im Mai hatte ich mal 14 Tage in Quarantäne zuhause verbracht, die habe ich fast durchweg an der Nähmaschine verbracht. Was machen eigentlich die armen Menschen, die in Quarantäne sind und keine Nähmaschine haben? Genäht habe ich dieses Jahr also viel, in Zahlen: 6 Sweatshirts, 7 Röcke, 9 T-Shirts, 5 Blusen, 7 Kleider, 2 Rucksäcke, 3 Hosen, 2 ärmellose Tops und 1 Jacke. Im Vergleich zum letzten Jahr sticht vor allem die große Anzahl von Sweatshirts und Röcken heraus. Und das ist auch so eine Kombination, die ich im Alltag gerne trage, oder eben Rock und Bluse.

Sheridan Sweatshirt von HeyJune

Den Sheridan Sweater von Hey June habe ich einige Male genäht, ein schöner schlichter Sweatshirt-Schnitt mit etwas erweiterten Ärmeln, die nicht so weit sind, daß sie als Statement-Ärmel gelten können, aber doch gerade so weit, daß der Sweater etwas moderner wirkt. Und als Basis -T-Shirt-Schnitt hat sich dieses Jahr ein anderer HeyJune-Schnitt heraus kristallisiert, nämlich das St Union Tee. Davon habe ich dieses Jahr insgesamt 5 Stück genäht, in verschiedenen Fassungen. Der Schnitt ist so basic, daß es davon kaum Fotos gibt, aber auf diesem Outfit ist er zumindest mal abgebildet.

HeyJune St Union Tee

Diese beiden Schnitten von HeyJune, der Sheridan Sweater und das St Union Tee, teilen sich dieses Jahr der Oscar für den besten Schnitt. Es sind beides wunderbar solide Schnitte, gut designt mit vielen Variationen und bei mir oft genäht.

Nicht nur Kleidung entstand letztes Jahr an meiner Nähmaschine, sondern auch Rucksäcke…und hier kann ich voller Freude den Oscar für das beste Drehbuch an Frau Machwerk übergeben, die diesen tollen Rucksack entworfen hat. Ich bin keine so geübte Taschennäherin, und das mir dieses Meisterstück gelungen ist, lag einzig und alleine an der guten Anleitung.

Die Frage mit dem Ehrenoscar, der für das beste für andere genähte Kleidungsstück vergeben wird, ist dieses Jahr ganz einfach: die schönste Unterhose, die ich jemals genäht habe, ist diese Boxershorts für meinen Mann aus einem Atelier Brunette Stoff.

Den Oscar für die beste Kamera bekommt mein Mann, da er immer so schöne Bilder von mir in den genähten Kleidungsstücken macht. Da wir das immer mit Wanderungen oder anderen Outdoor-Aktivitäten verbinden, ist mein Blog auch zu einem Wandertagebuch geworden. Oft fällt uns bei einer Wanderung ein, was wir an einer bestimmten Stelle schon mal fotografiert haben. Und wenn ich mir manche Blogbilder anschaue, ist die Atmosphäre an einem bestimmten Ort an der Wanderung wieder präsent. So erinnere ich mich gerne an diese Wanderung im Spessart, an der wir das Elodie-Kleid von Closetcore fotografiert haben. Ein windiger, aber milder Spätsommertag- so ein Genuss, auf dieser Hochebene zu stehen in meinem neuen Kleid!

Ein Oscar für die besten visuellen Effekte? hmm, vielleicht diese Aufnahmen vom Sweatshirt Erin in den schneebedeckten Hängen des Kleinwalsertales?

Der Oskar für die beste Maske hat ja dieses Jahr eine besondere Bedeutung bekommen. Natürlich habe ich Masken genäht, viele Masken für mich und andere. Meistens habe ich sie nach dem Schnittmuster von Inge genäht, aus naheliegenden Gründen. Es ist ja auch ganz witzig, wenn man die Maske passend zum Kleid oder zur Bluse hat. Interessant immer die Reaktionen der Umwelt, soweit man denn soziale Kontakte in dieser Zeit hatt: eine kurze Überraschung, dann meistens die Frage, ob Maske und Bluse zusammen gekauft wurden…und dann natürlich mein grosser Augenblick, wo ich mich als Schöpferin sowohl des Kleidungsstückes als auch der Maske zu erkennen gebe.

Seamwork Bertie mit passender Maske

Ist ja alles ganz nett, aber tatsächlich ist es bei mir so, daß ich (beruflich trage ich den ganzen Tag eine Maske, keine Chance zum Home-Office!) am besten mit den Einmal-Chirurgischen Masken zurecht komme. Die Stoffmasken sind leider alle so dicht, daß ich dadurch schlecht Luft bekomme, das spricht vielleicht für meine gute Stoffqualität, ist aber mit meiner Lebensqualität eher weniger vereinbar. Meine Lebensqualität hat übrigens einen gewaltigen Auftrieb bekommen, als ich einen gut passenden Abstandshalter für die Masken entdeckt habe- es ist schon angenehm, wenn man beim Sprechen nicht mehr ständig die Maske in den Mund bekommt.

Rock selbstkonstuiert

Und dann gibt es ja auch noch die Goldene Himbeere, sozusagen den Anti-Oscar…der geht dieses Jahr eindeutig an diesen Rock. Die Auszeichnung vergebe ich deshalb so gerne, weil ich den Schnitt selbst konstruiert habe. Der Schnitt war ja auch gar nicht so verkehrt, aber ich habe einen denkbar ungünstigen Stoff gewählt: einen Elastik-Jeansstoff mit einer Dehnbarkeit von mindestens 10%, also fast wie ein Sweatstoff. Ich habe den Rock entsprechend eng gemacht- zu eng, er hat eine Bequemlichkeitszugabe von knapp 4 cm im Hüftbereich. Das könnte für eine enge Hose ganz gut sein, für einen Rock ist es definitiv zu wenig. Und der Bund leiert gnadenlos aus, trotz entsprechender Verstärkung mit Einlage. Ich hatte mittlerweile versucht, mit Gürtelschlaufen und eingezogenem Gummiband den Bund zu retten, das hat dem Rock auch nicht gut getan. Ich denke, ich werde ihn entsorgen. Aber der Schnitt an sich ist schön, und so war mein erstes Nähwerk 2021 ein Rock nach eben diesem Schnitt. Diesmal aus einem stabilen Breitcord und mit den korrekten Bequemlichkeitszugaben. Bilder folgen, demnächst in diesem Theater!

Ich freue mich auf ein wunderbares Nähjahr 2021, auf hoffentlich etwas mehr Gelegenheiten, die selbstgenähten Kleidungsstücke zu tragen, und vor allem auf den lebhaften Austausch mit meinen Leserinnen und Lesern!

32 Kommentare

  1. Wundert mich nicht, dass dein Maßschnitt zum Lieblingskleid avanciert ist; es sitzt nicht nur perfekt, sondern ich finde auch Schnitt und Stoff sehrsehr schön.
    Sehr begeistert hat mich auch dein wunderschöner Rucksack; ich selbst kann mich zum Taschennähen einfach nicht aufraffen.
    LG von Susanne

    • Barbara sagt am 6. Januar 2021

      Liebe Susanne, danke! Der Rucksack war auch wirklich viel Arbeit, aber ich denke, das hat sich gelohnt, er ist sehr oft in Gebrauch. Ich finde Taschennähen zwischendurch sehr entspannend- endlich mal keine Probleme mit Passform oder Anpassungen!
      LG Barbara

  2. Sehr schöne Kleidungsstücke sind bei dir 2020 entstanden. Dass die Maßschnitte deine Lieblinge sind, kann ich verstehen. Aber auch das Elodie-Wrapdress steht und passt dir sehr gut.

    • Barbara sagt am 6. Januar 2021

      Liebe Anja, danke! Ich mag das Wickelkleid ja auch sehr gerne, das liegt aber auch an diesem traumhaften Stoff.
      LG Barbara

    • Deine Projekte sehen alle ganz wundervoll aus. Und das Kleid erst! Da sieht man einfach mal wieder, dass es sich lohnt alles anzupassen. Man macht es am Ende ja doch nur einmal und kann dann immer wieder passend nähen.
      Liebe Grüße,
      Sarah

      • Barbara sagt am 13. Januar 2021

        Liebe Sarah, danke! Ich denke auch, dass eine gute Anpassung sich immer lohnt. Und es ist wirklich angenehm, einen gut passenden Schnitt zu haben!
        LG Barbara

  3. Oh ja, das Kleid hat den Hauptoscar wirklich verdient! Aber auch für die beste Kamera muss ein großes Lob an dich und deinen Mann ausgesprochen werden! Deine Bilder sind immer so toll, und zu hören, dass ihr extra immer alles für ein Fotoshooting mit in den Wanderrucksack packt, ist sehr beeindruckend.
    Liebe Grüße Christiane

    • Barbara sagt am 7. Januar 2021

      Liebe Christiane, ich freue mich, daß Dir unsere Fotostrecken gefallen! Das Lob für meinen Mann gebe ich gerne an ihn weiter!
      LG Barbara

  4. Toll, dass du dir deine Schnitte selbst konstruierst – ich hab das ja mal mit einer Hose gemacht und fand es mega aufwändig, weshalb ich doch irgendwie lieber weiterhin fertige Schnitte nehme und die notfalls anpasse nach meinen Vorstellungen. Die Frage, was Menschen ohne Näh-Hobby machen in diesen Zeiten (oder gar Quarantäne) hab ich mir auch schonmal gestellt… 😉
    Auf den neuen Cordrock bin ich gespannt, gerade der Schnitt hat mir sehr gefallen – schade um den Jeansrock.

    • Barbara sagt am 7. Januar 2021

      Liebe Kathrin, der Cordrock ist sehr schön geworden, finde ich- wird demnächst gezeigt, zusammen mit passender Bluse! Ich konstruiere durchaus nicht alle meine Schnitte selbst. Genau wie Du habe ich das Problem, daß das furchtbar zeitaufwendig ist, zumal wenn man kein Programm dafür hat. Fertigschnitte haben schon ihre Vorteile, das sehe ich genau wie Du.
      Liebe Grüße
      Barbara

  5. Eigene Maßschnitte sind schon was tolles! Ich finde die zwei kurzen Tops, die Du zeigst, wirken in der Passform SEHR überzeugend!
    Das sind alles sehr schöne Teile, die bei Dir entstanden sind und auch in sehr schönen Stoffen.
    Deine Elodie mag ich ja besonders gerne.
    LG von Jule

    • Barbara sagt am 7. Januar 2021

      Liebe Jule, danke für Deinen Kommentar und Dein Lob! Ich mag diese Tops ja auch so gerne, und im Sommer habe ich sie sehr oft getragen. Für schöne Stoffe habe ich (leider) eine Schwäche….
      LG Barbara

  6. Ach Barbara, du nähst so tolle Sachen und deine Begeisterung für diese tolle Hobby erkennt man immer in deinenBildern und Beiträgen. Du hast Deine Lieblingsteile nochmal schön beschrieben und beleuchtet… Ich finde ja auch immer faszinierend, wie gut gekleidet du wandern gehst und wie frisch du und die Kleider dann immer auf den Bildern noch aussehen! Da freue ich mich direkt mit auf das neue Nähjahr mit dir! LG Sarah

    • Barbara sagt am 7. Januar 2021

      Liebe Sarah, da bin ich ja froh, daß ich noch halbwegs fit auf den Bildern wirke, wir machen die Bilder auch meistens zu Beginn der Wanderung…Ich freue mich auch, weiter bei Dir zu lesen, Eure Bilder sind für mich immer ein Vorbild!
      LG Barbara

  7. Dein Kleid ist ein verdienter Oscar-Gewinner, der Stoff ist so schön und das Kleid passt und steht dir perfekt! Und auch der Oscar für deinen Fotografen ist verdient, deine Bilder schaue ich immer sehr gern an, nicht nur wegen der wunderbaren Kleidung an einer tollen Frau 😉
    Liebe Grüße von Doro

    • Barbara sagt am 7. Januar 2021

      Liebe Doro, vielen Dank! Bei deinem Lob werde ich ja ganz rot…ich freue mich aber sehr, wenn Dir Bilder und genähte Kleidung gefallen!
      LG Barbara

  8. Dass das Hemdblusenkleid unter all den zauberhaften Sachen, die Du 2020 genäht hast, Dein Liebling ist, kann ich absolut nachvollziehen. Es sitzt perfekt und ist von solch unaufgeregter Eleganz. Gerade die Schulterpartie mag ich gern! Danke für den Tipp mit dem Abstandshalter; passt zwar nicht so recht in den Kommentar; aber ich habe beim Sprechen mit Maske oft dasselbe Problem. Liebe Grüße Manuela

    • Barbara sagt am 7. Januar 2021

      Liebe Manuela,
      warum sollte es nicht in den Kommentaren diskutiert werden, welche Erleichterungen uns beim Maske tragen helfen? Die Masken werden uns noch einige Monate begleiten, egal ob selbstgenäht oder gekauft. Ich freue mich, wenn mein Tipp Dir dabei hilft!
      Danke für Dein Lob, „unaufgeregte Eleganz“ ist eine wunderbare Bezeichnung und trifft dieses Kleid genau!
      LG Barbara

  9. Dein Maßkleid hat den Oskar aber auch absolut verdient, das ist so schön und passt so gut zu dir! Aber deine anderen Sachen sind auch alle wirklich toll und die Fotos auch. Ich lese und gucke daher immer ausgesprochen gerne auf deinem Blog und freue mich schon darauf, was du wohl dieses Jahr alles nähen wirst. 🙂
    Liebe Grüße
    Marlene

    • Barbara sagt am 7. Januar 2021

      Liebe Marlene, danke für Dein Lob! Ich freue mich ja sehr, daß das Inge-Kleid so gut ankommt. Und noch mehr freue ich mich, wenn mein Blog gerne gelesen wird. Ich schaue ja auch so gerne bei Dir, denn so unterschiedlich ist unser Stil nicht!
      LG Barbara

  10. Du hast in 2020 einen erstaunlichen Output an tollen Kleidern, Shirts und Hosen, das bewundere ich sehr. Das schöne Kleid nach dem Schnitt von Inge ist mir noch bestens in Erinnerung – ein echtes Highlight. Bin gespannt, was Du in 2021 nähen wirst. Dein Kleiderschrank dürfte inzwischen sehr gut gefüllt sein, da drücke ich die Daumen, dass schöne neue Projekt für Dich findest. LG und alles Gute für 2021! Kuestensocke

    • Barbara sagt am 7. Januar 2021

      Liebe Küstensocke, ja, der Kleiderschrank ist gefüllt mir schönen Dingen, das wird langsam auch zum Problem, denn natürlich möchte ich weiternähen…zum Glück wird dann manches auch aussortiert, weil die Paßform oder der Stoff doch nicht so toll ist, oder ein Teil einfach nicht mehr gefällt. Ich denke, ich werde auch dieses Jahr weiter nähen!
      LG und Danke
      Barbara

  11. Dass Dein Maßschnitt gleich zwei Oscars abräumt, wundert mich auch nicht. Du warst im Februar so begeistert von Kurs, Kleid und dem ganzen drumherum. Es ist ja auch ein ganz besonders schönes Stück.
    Masken nähe ich inzwischen am liebsten aus gemischten Jerseys. Ich glaube der Hauptdenkfehler bei den Maskenmaterialien war, dass man dachte, die müssten filtern, also entsprechend dicht gewebt sein. Tatsächlich werden aber kleine Partikel ja nicht „gesiebt“ sondern elektrostatisch festgehalten, weshalb die echten OP-Masken aus Kunststoff-Material auch besser funktionieren. Oder eben bauschige Microfasern und Plastik, dass sich etwas aufläd.
    Den Abstandhalter finde ich sehr genial, der hat mein Leben auch sehr erleichtert.
    Insgesamt hast Du wirklich sehr schöne Sachen genäht, bewundernswert, dass Du dafür Zeit und Energie gefunden hast.
    Ich wünsche Dir ein schöne Nähjahr 2021,
    LG, Stefanie

    • Barbara sagt am 7. Januar 2021

      Liebe Stefanie, danke für Deinen lieben Kommentar! Masken aus Jersey habe ich bisher nicht genäht, aber das könnte ich mal probieren. Ich denke ja, die Masken werden uns die nächsten Monate noch begleiten.
      Ich freue mich sehr, daß Dir meine genähten Dinge gefallen, Der Kurs bei Inge war wirklich etwas ganz besonderes für mich- merkt man vielleicht erst im nachhinein.
      Auf das Nähjahr 2021 freue ich mich auch sehr, und auch auf den weiteren Austausch mit Dir!
      LG Barbara

  12. Ach, Dein tolle Inge-Kleid! Irgendwie hat man sich ja die ganzen letzten Monate daran gefreut, was man im Januar und Februar gemacht hat. Mich haben diese Erlebnisse auch über das ganze restliche Jahr getragen.
    Die anderen Stücke sind einfach auch toll. Den Arc-Rucksack will ich auch noch nähen.
    Dir ein frohes Nähjahr – und dass wir alle irgendwann dieses Jahr wieder neue Erlebnisse, Kurse, etc. erleben können!

    • Barbara sagt am 7. Januar 2021

      Liebe Ines, oh ja, ein Nähkurs, das wäre toll! Irgendein Treffen, so richtig mit Menschen, das wünsche ich mir auch sehr.
      Der Arc-Rucksack wird Dir sicher leicht fallen, Du bist ja so erfahren in diesen Dingen. Und es ist wirklcih ein schöner Schnitt!
      LG und Danke
      Barbara

  13. Da sind ja zahlreiche wunderschöne Kleidungsstücke entstanden. Für Dich hat sich also das Jahr 2020 so richtig gelohnt. Und sicher ist das Maßschnittkleid das absolute Highlight des Jahres.
    Ich wünsche Dir ein mindestens so erfolgreiches Nähjahr 2021.
    Grüßle Bellana

    • Barbara sagt am 7. Januar 2021

      Liebe Bellana, danke! Ja, mein Nähjahr war recht ertragreich, da hat Corona nicht viel dran geändert. Und auf das neue Nähjahr freue ich mich auch sehr!
      LG Barbara

  14. Was für ein schöner Rückblick, ich mag deine Kleider und die Wanderbilder immer sehr und freue mich auch im neuen Jahr fleißig mitzulesen. Um deinen Kurs bei Inge kann man dich ja nur beneiden! Wie schön, dass du so viel von dem Wochenende mitnehmen konntest. 🙂
    Liebe Grüße
    Jenny

    • Barbara sagt am 13. Januar 2021

      Liebe Jenny, danke! Ich freue mich sehr, daß Dir meine Wanderbilder gefallen. Und im neuen Jahr folgen noch ganz viele davon!
      LG Barbara

  15. Dein Rückblick ist wundervoll, an viele Kleidungsstücke kann ich mich aus diesem Jahr gut erinnern. Bei der Stoffauswahl hast Du ein tolles Händchen gezeigt.
    Ich danke Dir für die tollen Beschreibungen Deiner Projekte, sie machen deutlich, wie sehr Du Dein Hobby liebst.

    Liebe Grüße und für Dich ein wundervolles Nähjahr 2021,
    Sandra

    • Barbara sagt am 21. Januar 2021

      Liebe Sandra, ich freue mich sehr, daß Du das Jahr über gerne bei mir gelesen hast!
      Sicher werden auch im jahr 2021 ausführliche Beschreibungen meiner Projekte folgen.
      LG Barbara

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